Partygänger
Eine ganze Nacht durchfeiern und dabei noch Geld verdienen? Das geht! Als Partygänger zeigt man einer Gruppe Touristen das Nachtleben seiner Stadt und verdient sich damit was dazu.
Dauerfernseher
Den ganzen Tag vorm Fernseher sitzen durften wir als Kind nie. Als Student werden wir dafür sogar bezahlt. Für Produktionsfirmen sichtet man Fernsehmaterial und hält dabei nach guten Clips und lustigen Szenen Ausschau.
Schlussmacher
Es ist nie einfach, einem anderen Menschen das Herz zu brechen oder seinem Chef zu sagen, dass man kündigt. Diese unangenehme Aufgabe übernimmt ein Schlussmacher, so wie Matthias Schweighöfer es in seinem Film "Schlussmacher". Der Preis variiert, je nachdem auf welchem Weg die Trennung erfolgen soll.
Golfballtaucher
Golfbälle kosten im Durchschnitt bis zu zwei Euro pro Stück. Ärgerlich ist es wenn die kleinen weißen Bälle nach dem Abschlag nicht auf dem Grün, sondern im Wasserhindernis landen. Golfballtaucher holen genau diese Bälle wieder raus aus den Teichen und können diese, wenn sie noch gut aussehen, für bis zu 1,50 Euro pro Stück verkaufen.
Lichtdouble
Als Lichtdouble kann man sich einmal wie ein Fernsehstar fühlen. Bei Proben für Fernsehsendungen werden die Doubles gebraucht, um Lichteinstellungen zu überprüfen. Damit die Promis nicht Stunden vorher für diese Probe anreisen müssen, wird einfach ein Lichtdouble engagiert.
Unterhosenverkäuferin
Klingt erstmal harmlos, ist es aber nicht so ganz. Im Internet gibt es eine große Nachfrage nach getragener Unterwäsche. Es ist zwar irgendwie eklig, aber man kann damit eine ganze Menge Geld verdienen. Auf Portalen können sich Käufer und Verkäufer anmelden, ihre Wünsche schildern und bekommen diese dann erfüllt. Alle Geschäfte laufen natürlich anonym ab.
Pseudo-Patient
Als Pseudo-Patient stellt man die Medizinstudenten auf die Probe. Man simuliert eine Krankheit oder einen akuten Schmerz und bereitet so die angehenden Ärzte auf ihren Alltag mit Patienten vor. Einzige Voraussetzung ist schauspielerisches Können.
Professioneller Ansteher
Dieser Dienst ist vor allem was für die vielbeschäftigten Bürohengste. Wer keine Zeit und Lust hat sich selbst für etwas in die Schlange zu stellen, bezahlt einfach einen Ansteher. Egal ob für Konzerttickets oder das neue iPhone, ein Ansteher stellt sich überall an, solange der Preis stimmt.
Das Studium ist mittlerweile voll in Gange und bei den meisten Studenten herrscht gegen Monatsende gähnende Leere auf dem Konto. Semesterbeitrag, Miete, Lebensmittel und vieles mehr muss bezahlt werden. Für alle, die im Monat mehr ausgeben, als sie zur Verfügung haben, kommt so ein Nebenjob auf 450-Euro-Basis sehr gelegen. Die meisten Studenten arbeiten in der Gastronomie, im Einzelhandel oder zum Beispiel als Nachhilfelehrer. Wem das zu langweilig ist, dem gefällt vielleicht einer von den verrückten Nebenjobs, die wir euch hier vorstellen.
Mit diesen skurrilen Nebenjobs kann man sich nicht nur was dazu verdienen, sondern auch noch ein paar interessante Erfahrungen machen. Hättet ihr zum Beispiel gedacht, dass ihr mit eurer getragenen Unterwäsche ganz einfach Geld verdienen könnt?
Solange man keine adligen Eltern hat, fängt wohl jeder mal klein an. Manche Stars mussten als Teenager echt kurio ...
Und nach dem Nebenjob geht's mit der Ausbildung erst richtig los. Die findet ihr bei der Azubi Offensive von Radio Hamburg und OTTO!
(jpi)