Foto: Radio Hamburg
Foto: Radio Hamburg
Foto: Radio Hamburg
Foto: Radio Hamburg
Foto: Radio Hamburg
Foto: Radio Hamburg
USA - Die US-Arznei- und Lebensmittelaufsicht will ab September 2012 in den USA drastische Warnhinweise auf Zigarettenschachteln abbilden lassen. Die insgesamt neun Abbildungen wurden an 18.000 Menschen von der Gesundheitsbehörde auf ihre Wirksamkeit getestet und sollen die Hälfte der Vorder- und Rückseiten von Zigarettenpackungen, sowie auf ein Fünftel Zigarettenreklamen zieren. Zudem sollen spezielle Hotline-Nummern abgebildet werden, die Rauchern helfen sollen, den Glimmstengel für immer abzulegen. Auf den Packungen soll unter anderem eine Leiche abgebildet werden, auf dessen Oberkörper eine riesige Naht zu sehen ist.
Nun haben vier Tabakkonzerne (Lorillard, R.J. Reynolds, Commonwealth Brands, Liggett Group LLC) Klage gegen die US-Arzneiaufsicht- und Lebensmittelaufsicht, kurz FDA, erhoben, denn ihrer Meinung nach sei die Einführung der Warnhinweise „ein verfassungswidriges Mittel“, die Anti-Raucher-Botschaft der US-Regierung zu verbreiten.