Lotus Renault E20
Fahrer : Kimi Räikkönen und Romain Grosjean
Nach Michael Schumacher feiert ein weiterer ehemaliger Formel 1 Weltmeister sein Comeback in der Königsklasse: Kimi Raikkönen startet 2012 für Lotus Renault: "Ich bin glücklich, wieder zurück zu sein. Es ist immer schön, das neue Auto zum ersten Mal zu sehen. Es sieht schön aus, aber es kommt nur darauf an, ob es schnell ist oder nicht. Das werden wir beim Testen und in den ersten Rennen sehen. Ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Jahr haben können. Okay, die Formel 1 hat sich verändert, aber nicht extrem. Es gibt neue Reifen und ein paar neue Regeln, aber die Strecken und die Gesichter sind immer noch die gleichen" so der 32-Jährige.
Foto: Radio Hamburg
Sahara Force India F1 VJM05
Fahrer : Nico Hülkenberg und Paul di Resta
Im letzten Jahr erreichte Force India in der Gesamtwertung den sechsten Rang. Das soll in dieser Saison am besten getoppt werden. Die nötige Power liefert ein Mercedes-Motor, der auch im Mercedes-Werksteam und im McLaren eingebaut verbaut wird. Bei dem Rennboliden verzichtet Force India auf revolutionäre Neuerungen. Der Rennstall setzt auf eine klare Linienführung.
Foto: Radio Hamburg
Sauber F1 Team C31
Fahrer : Sergio Perez und Esteban Gutierrez
"Der C31 ist in jenen Bereichen revolutionär, wo wir frische Ideen einbringen konnten, was insbesondere den Heckbereich des Fahrzeugs betrifft. Evolutionär ist das Auto dort, wo wir wussten, dass wir auf den bestehenden Lösungen aufbauen konnten. Es galt, die Schwächen, die wir beim Vorgänger identifiziert hatten, auszumerzen und gleichzeitig dessen Stärken beizubehalten" so Chefdesigner sagt Matt Morris.
Foto: Sauber Motorsport AG
Caterham-Renault CT01
Fahrer : Heikki Kovalainen und Jarno Trulli
Von der Seite betrachtet verlaufen die Nasen-, Airbox- und Heckflügel-Oberkante des CT01 parallel zueinander. Auffällig sind die Höcker im mittleren Nasenbereich, in denen sich die Radaufhängungs-Montagepunkte befinden.
Foto: Radio Hamburg
Am 18. März startet die Königsklasse in die neue Formel 1 Saison. Wer hat dieses Mal die Nase vorn? Kann Sebastian Vettel seinen dritten WM-Titel in Folge einfahren? Wie schlägt sich der ehemalige Weltmeister Kimi Raikkönen bei seinem Comeback? Viele Fragen, auf die wir in ein paar Wochen die Antworten bekommen. Aufgrund von einigen Regeländerungen mussten Ingineure und Mechaniker in den letzten Wochen Vollgas geben und neue Autos entwickeln. Die Rennboliden wurden von den Teams Anfang Februar präsentiert, einige folgen noch. Wir zeigen Ihnen an dieser Stelle einige der neuen Autos und Fahrer.
Red Bull RB8
Fahrer : Sebastian Vettel und Mark Webber
Kann Sebastian Vettel mit diesem Wagen seinen dritten WM-Titel in Folge einfahren? "Wir haben mehr oder weniger die gleiche Chassisform beibehalten aber man musste die Nase tiefer legen, sodass wir - ganz ähnlich wie die meisten anderen Teams - eine etwas hässlich aussehende Nase haben. Wir haben versucht, das Aussehen so gut wie möglich zu stylen, aber man würde so ein Feature bei anderen Regeln natürlich nicht designen" so Stardesigner Adrian Newey zu seinem neuen Auto.
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Der Ferrari F 2012
Fahrer : Fernando Alonso und Felipe Massa
Die geplante Präsentation des neuen F 2012 musste Ferrari aufgrund des Schneechaos in Italien ausfallen lassen. So wurde der neue Rennbolide von Fernando Alonso und Felipe Massa kurzerhand im Internet enthüllt. Wie es sich für Ferrari gehört, ist der Rennwagen natürlich rot. Entworfen wurde er vom ehemaligen McLaren-Mann Pat Fry. Ähnlich wie der Caterham CT01 hat der neue Ferrari eine krumme Nase, die aus dem veränderten Frontpartien-Reglement resultiert. Auffällig sind die großen Frontflügel-Aufhängungsstreben, der zweite Lufteinlass hinter der Airbox-Öffnung und die schmale Lippe, mit der die Motorhaube nach oben abschließt.
Foto: Radio Hamburg
Vodafone McLaren Mercedes MP4-27
Fahrer : Jenson Button und Lewis Hamilton
Auf den ersten Blick sieht der neue MP4-27 gar nicht so neu aus. So verzichten die Macher zum Beispiel auf den ausgeprägten Nasenhöcker. "Es ist ein wunderschönes Auto", grinst Jenson Button und ergänzt: "Das wird man nicht von allen neuen Autos sagen können, aber mir ist das wichtig."
Foto: McLaren