Am 9. Februar startet das 62. Berliner Film Festival, kurz Berlinale genannt, und zieht internationale Prominenz in die Hauptstadt.
Darunter auch Meryl Streep, die am 14. Februar ihren neuen Film „Die eiserne Lady“ vorstellt, und anlässlich dessen den Ehrenbären für ihr Lebenswerk verliehen bekommt.
Ende der 1970er gelang der Schauspielerin der internationale Durchbruch mit der TV-Serie „Holocaust“, Michael Ciminos „The Deer Hunter“ und dem Scheidungsdrama „Kramer gegen Kramer“, wofür sie ihren ersten Oscar erhielt. 1999 erhielt Meryl Streep eine Berlinale Kamera und 2003 gewann sie zusammen mit Julianne Moore und Nicole Kidman den Silbernen Bären als beste Darstellerin für "The Hours".
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Tom Hanks ist anlässlich seines neuen Films „Extremely Loud And Incredibly Close” gemeinsam mit Filmpartnerin Sandra Bullock zu Gast bei der Berlinale.
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Mit dem Film „Extremely Loud And Incredibly Close” gehen Sandra Bullock und Tom Hanks bei der diesjährigen Berlinale jedoch nicht ins Rennen.
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Der amerikanische Schauspieler und „Brokeback Mountain“-Darsteller Jake Gyllenhaal sitzt in der internationalen Jury.
Neben ihm entscheiden Jury Präsident Mike Leigh, der niederländische Fotograf, Designer und Filmemacher Anton Corbijn, der iranische Regisseur und Drehbuchautor Asghar Farhadi, die französisch-britische Schauspielerin Charlotte Gainsbourg, der französische Regisseur und Drehbuchautor François Ozon, der algerische Schriftsteller Boualem Sansal und die deutsche Film- und Theaterschauspielerin, sowie Sängerin Barbara Sukowa über die Gewinner des Goldenen und Silbernen Bären, sowie über den Preisträger des Alfred-Bauer-Preises.
Außerdem brodelt die Gerüchteküche, dass Christian Bale und Selma Hayek zu Gast in Berlin sein werden. Der Film „Jin Ling Shi San Chai (The Flowers Of War)“ des Batman-Darstellers wird ausser Konkurrenz gezeigt und „La chispa de la vida“ mit Selma Hayek wird in Berlin Premiere feiern.
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