An mehreren Bahnhöfen in Hamburg wurde von Kräften der Landes- und Bundespolizei in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsmitarbeitern der Hochbahn die Maskenpflicht kontrolliert. Fest steht, nicht alle nahmen die Pflicht so ernst...
Am Wochenende haben sich die Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei mit den Sicherheitsmitarbeitern der Hochbahn-Wache zusammengetan und die Maskenpflicht an mehreren Bahnhöfen in Hamburg kontrolliert. Dazu waren insgesamt über 150 Einsatzkräfte an S- und U-Bahnhöfen unterwegs. Gemeinsam kontrollieren sie 17.500 Fahrgäste.
650 Verstöße gegen die Maskenpflicht
Bei den Kontrollen, unter anderem in Altona, Bergedorf, Hoheluftbrücke und Dammtor wurden 650 Verstöße gegen die Maskenpflicht festgestellt, wie die Sprecherin der Landespolizei verkündete. Auch fuhren 450 Personen ohne Fahrschein.
Missachtung des Mindestabstands und Platzverweise
Aber nicht nur Missachtung der Maskenpflicht oder Fahren ohne Fahrschein stand bei den Kontrollen auf der Tagesordnung. 16 Mal musste die Bundespolizei Platzverweise aussprechen und in 23 Fällen wurde nicht auf den Mindestabstand und die geltenden Kontaktbeschränkungen geachtet.
Fazit fällt positiv aus
Trotzdem halten die Landes- und Bundespolizisten fest, dass sich die meisten Hamburger an die Regeln halten und Einsicht zeigen. Die Beamten suchten nämlich zunächst nur den Dialog und zeichneten erst dann die Personendaten auf, wenn diskutiert wurde.
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