15. Juli 2021 – Stefan Angele
Hamburg versinkt momentan so im Stau wie selten zuvor. Schuld sind haufenweise Baustellen, vor allem im Hamburger Süden, die während der Hamburger Sommerferien alle gleichzeitig durchgeführt werden. Das Ergebnis sind jeden Morgen und Abend kilometerlange Staus rund um die Elbbrücken, der A1 und A7 und natürlich auch auf vielen anderen Zubringerstraßen. Das sorgt für ordentlich Frust bei vielen Autofahrern, die dadurch täglich teilweise bis zu 4! Stunden länger zur Arbeit oder nach Hause brauchen. Um sich das ganze Chaos für euch mal aus der Luft anzuschauen, ist Stübi als Urlaubsvertretung für Staupilot André am Donnerstag (15.07.) in einen Mini-Helikopter gestiegen.
Flug über Hamburgs Stau-Hotspots
Los ging es für Stübi am frühen Donnerstagmorgen in Rothenburg (Wümme) zusammen mit Pilot Carsten in einem sogenannten Gyrocopter, den man sich als eine Art Miniaturhubschrauber vorstellen muss. Den kennt man zum Beispiel auch aus vielen Filmen wie James Bond "Man lebt nur zweimal" oder "Mad Max 2". Nach dem Einsteigen ging's für die beiden dann direkt in Richtung A255, wo Stübi für euch die Lage aus der Luft gecheckt hat. Neben der A255 haben die beiden luftigen Staupiloten unter anderem auch noch die A1 und andere wichtige Zubringer in die City unter die Lupe genommen. Etwa 20 Minuten sind die beiden über der Stadt gekreist, bevor es dann wieder zurück ging.
Stauchaos aus der Luft
Gut zu sehen war für Stübi, wie sich der Verkehr aus dem Süden quälend langsam an den vielen Baustellen richtig Norden geschoben hat, denn auch am Donnerstag gab es natürlich wieder kilometerweise Stau in der Rush-Hour. Laut Stübi zwar nicht ganz so viel wie in den letzten Tagen, für Autofahrer dürfte das aber am Ende auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein gewesen sein. Wie ungeplant und chaotisch aber derzeit der Verkehr in die Stadt fließt, wurde an diesem Morgen für Stübi und seinen Piloten mehr als eindeutig und der Frust vieler Autofahrer absolut verständlich.
Stübi im Verkehrsheli unterwegs