Hunde sind mehr als nur Tiere, die Anschluss bei unserer Familie gesucht haben. Heute ist der Hund ein festes Familienmitglied, das bester Freund, Baby oder auch Familienclown sein kann.
Die Tiere haben einen festen Platz in unserem Herzen ergattert. Daher machen sich die meisten Besitzer und Besitzerinnen große Sorgen, wenn der Hund Anzeichen einer Erkrankung zeigt. Doch wie sollten Sie vorgehen, um einer Erkrankung vorzubeugen? Wann ist medizinische Versorgung notwendig und mit welchen Hausmitteln können leichte Beschwerden schnell wieder gelindert werden
Krankheiten bringen Anzeichen mit sich
Die meisten Hundekrankheiten gehen mit Symptomen einher. Diese können schleichend oder schlagartig auftreten. Wichtig ist in jedem Fall, dass Sie Ihren Hund regelmäßig beobachten. Schauen Sie, ob sich sein Verhalten verändert und welchen Ursprung dies haben kann. Dass ein sonst aktiver Hund nach einem aufregenden Tag auf der Hundewiese müde und schlappt ist – das ist selbstverständlich. Ist der Hund jedoch fast schon lethargisch, ohne eine aufregende Aktivität oder stressige Situation durchlaufen zu haben, gilt es den Hund genauer zu beobachten.
Krankheiten wie Räude erkennen
Das erste Anzeichen ist starker Juckreiz, und Ihr Hund fängt an, sich an bestimmten Stellen stark zu kratzen, vor allem am Bauch oder an der Rute.
Räudeparasiten breiten sich bevorzugt an Kopf, Schnauze, Brust und Bauch aus, vor allem aber in den warmen, feuchten Bereichen der Körpervorderseite. In diesem Fall müssen Sie die Haut Ihres Hundes sorgfältig untersuchen.
Der Juckreiz tritt 10 bis 15 Tage nach der Inkubation auf und wird jede Woche stärker. Die Haut wird rot, dann schuppt sie sich, Schuppen entstehen, das Fell fällt aus und der Hund kratzt oder beißt sich so stark, dass er Wunden bekommt. Im Idealfall sollte es gar nicht erst so weit kommen, und Sie sollten frühzeitig herausfinden, ob das Tier an Räude leidet.
Hausmittel vs. Medikamente
Sollte sich Ihr Haustier untypisch verhalten, gilt es die Intensität der Anzeichen genauer zu beobachten. Leidet der Hund unter starken Symptomen, die Sie als bedrohlich oder beängstigend empfinden, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen. Zeigen sich hingegen lediglich leichte Anzeichen einer Erkrankung, können Sie mit Hausmitteln oder bestimmten Präparaten aus der Online-Tierapotheke Vetevo bestellen.
Viele pflanzliche Mittel können Sie Ihrem Hund bedenkenlos als Nahrungsergänzungsmittel verfüttern. So verhindern Sie nicht nur viele Krankheiten, sondern können auch bei leichten Anzeichen schnelle Abhilfe schaffen.
Übergewicht vermeiden – So helfen Sie Ihrem Hund
Viele Erkrankungen beim Hund lassen sich durch das optimale Körpergewicht verhindern. Wenn das Tier fettleibig ist, wird auch die modernste Behandlung keine 100%ige Wirkung haben. In diesem Zusammenhang fällt auf, dass immer mehr Hunde mit Gelenkerkrankungen übergewichtig oder fettleibig sind. Überflüssige Kilos zu verlieren und den Hund auf dem richtigen Körpergewicht zu halten, kann bei der Behandlung und Prävention von bestimmten Erkrankungen als besonders wichtig angesehen werden. Sie kann sich auch als der schwierigste Teil der Behandlung erweisen. Oft erfordert dies eine Änderung des Lebensstils des Besitzers und die Einplanung von Zeit für anstrengende Spaziergänge mit dem Hund in den Tagesplan. Es sollte auch betont werden, dass der Besitzer dafür verantwortlich ist, was und wie viel der Hund frisst.