Lohnt sich der Urlaub auf Teneriffa?

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Teneriffa – auf Spanisch „Tenerife“ genannt – ist gerade im Sommer ein interessantes Ferienziel. Warum dem so ist, erfahren Sie im folgenden Artikel.

Mit dem Airbus

Die Sommerferien nähern sich mit großen Schritten. Es wäre noch Zeit, sich Gedanken zu machen, wohin mal mit dem Airbus von Hamburg aus fliegen wollte. Gut, streng genommen hat man diese Zeit so oder so, wenn man bedenkt, dass am 15. Juni zuerst ein Testflug des Flugzeugs gestartet hat, und die erste Maschine erst Anfang 2024 ausgeliefert werden soll. Dennoch: Es ist warm, es ist bald Sommer und die Ferien sind auch nah. Also – Gedanken machen.

Was es geografisch über Teneriffa zu wissen gibt.

Die Insel gehört zwar geografisch und topografisch zum afrikanischen Kontinent, stellt allerdings spanisches Hoheitsgebiet dar. Sie verfügt über eine Länge von 83,3 Kilometern und eine Breite von 53,9 Kilometern. Die höchste Erhebung auf Teneriffa ist auch gleichzeitig der höchste Berg Spaniens: der Teide. Selbiger ist 3.718 Meter hoch und Teil einer Gebirgskette, welche aufgrund ihrer Höhe die Insel in zwei Temperaturzonen einteilt: den kühlen Norden und den deutlich wärmeren Süden. Beides liegt an Winden. Im Norden wird die Insel durch den Passat getroffen, der die Temperatur abkühlt und Regen ins Land trägt. Deswegen verfügt die Nordseite auch über eine große Vegetation. Die Südseite bietet der Camila, einem Wüstenwind, Einfallsmöglichkeiten, weswegen es hier deutlich wärmer ist. Da die Regenwolken den Teide nicht überwinden können, regnen sie im Norden ab, weswegen der Süden deutlich karger ist.

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Wie man Teneriffa erreichen kann.

Die besten Angebote auf Teneriffa sind nichts wert, wenn man nicht hinkommt. Hierzu gibt es zwei Optionen.

Variante 1 – Die Fahrt mit dem Auto

Es liest sich im ersten Moment ziemlich exzentrisch. Mit dem Auto nach Tenerife? Das ist durchaus möglich. Natürlich, man muss Zeit mitbringen, denn die Strecke ist, von unserer Redaktion aus gesehen, 4106 Kilometer lang, was eine Fahrtdauer von knapp 64 Stunden bedeuten würde. Der große Trost hierbei ist, dass sich knapp 35 Stunden auf der Fähre „Huelva – Sta. Curz de Tenerife“ ereignen. Der große Vorteil hierbei ist natürlich, dass man seinen Wagen dabei hat und sich keinen Mietwagen anschaffen muss.

Variante 2

Dem gegenüber steht die Flugoption. Hier kann man mit ungefähr 5 Stunden kalkulieren. Damit ist man schneller und vielleicht sogar entspannter am Zielflughafen angekommen.

Erlebnisse auf Teneriffa

Die Angebotspalette auf der Insel ist gigantisch.

Für Fans von Strand und Meer

Natürlich wird er erste Gang jener zum Strand sein – wahlweise des eigenen Hotels oder der Stadt, in der man sich entschlossen hat, zu wohnen. Anschließend wäre es allerdings eine Idee, die anderen Strände ebenfalls einmal zu überprüfen. Wer sich sportlich betätigen möchte und dem Windsurfen nicht abgeneigt ist, fährt am besten zu den Playas El Socorro oder del Medano. Und dann gibt es noch den Playa Jardin – angelegt durch César Manrique, einen kanarischen Künstler.

Für Freunde des kühlen Nasses und der Unterhaltung

Nur zwei Worte: „Costa Adaje“. Hier findet man gleich zwei Wasserparks, das Aqualand und den Siam Park. Beide verfügen über große Wasserrutschen, letztgenannter punktet mit einem Aquarium, während erstgenannter über ein Delphinarium und einen künstlichen Wasserlauf verfügt. Dieser kann mit Booten befahren werden.

Für Tierfans

Wen das Delphinarium und das Aquarium interessiert haben, der könnte sich auch im Drago Schmetterlingspark wohlfühlen. Hier gibt es genau dies. Schmetterlinge. Viele von ihnen. Eine weitere Empfehlung wäre der Loro Parque – gegründet von einer deutschen Familie kann man hier Papageien, aber auch Seehunden und sogar Orcas begegnen.

Für Bergsteiger

Söhne und Töchter der Berge werden um den Vulkankrater und den höchsten Berg Spaniens nicht herumkommen. Sein Name: Der Teide.

Fazit

Logischerweise gibt es noch viel mehr auf Teneriffa zu sehen. Da wären die unterschiedlichen Städte, etwa Santa Cruz de Tenerife, die aktuelle Hauptstadt. Oder wie wäre es mit Carachio, das seit einem Vulkanausbruch, bei dem sich die Lava ins Wasser ergossen hatte, über Naturschwimmbecken verfügt? Egal, was man vorhat – wichtig wäre, im Interesse der nachfolgenden Generationen nur, dass man nachhaltig ist.