Deutschland im Gaming-Fieber:
Unter welchen Altersgruppen sind Videospiele am beliebtesten?

Zu einem Massenphänomen wurde das Gaming durch den Gameboy. Nintendo gelang mit dem kleinen Handheld ein echter Coup. Doch auch Atari und andere Spielekonsolen konnten in den 1980er-Jahren eine ganze Generation in den Bann ziehen. Auf Atari und Gameboy folgten PlayStation, PC-Games und das Mobile-Gaming. SEGA war ebenfalls ein großer Impulsgeber in den 1980er- und 1990er-Jahren. Das
So manche Konsolen verschwanden
Das hat zur Folge, dass wir auf eine sehr ausgeglichene Nutzergruppe treffen. Hier der schelle Überblick:
Kein Spiel für alle
Dabei handelt es sich vor allen Dingen um die Art und Weise, wie die Deutschen ihrer Lust auf das Gaming nachgehen. Die Bedeutung an PC-Games hat spürbar nachgelassen und auch die Konsolen laufen den guten Zahlen vergangener Tage hinterher. Über alle Altersgrenzen hinweg hat das Smartphone einen Siegeszug vollzogen, der uneinholbar scheint. In Deutschland bevorzugen 80 Prozent aller Gamer ihr Handy zum Spielen. Ob dies schon der Höhepunkt ist oder das Smartphone PCs und Konsolen noch weiter verdrängen wird, bleibt offen.
Über 37 Millionen Deutsche spielen regelmäßig
Das Gaming-Fieber lässt die Deutschen auch zusammenwachsen. Es ist eine gemeinsame Leidenschaft, die 37 Millionen Menschen verbindet. Damit muss sich das Gaming nur König Fußball geschlagen geben. Dort fiebern über 50 Millionen Deutsche mit ihren Lieblingsvereinen.
Das Gaming ist somit fest verwurzelt
Die Motivationen zum Smartphone zu greifen und zu spielen, ähneln sich ebenfalls. Ungefähr 65 Prozent geben an, sich mit dem Spielen die Zeit vertreiben zu wollen, rund 40 Prozent suchen die Ablenkung und 35 Prozent die Entspannung. Fast alle Gamer geben an, mit dem Spielen auch jede Menge Spaß haben zu wollen. Das Entertainment steht somit weit über Education. Denn der Anteil derer, die spielen, um etwas zu lernen, liegt bei 35 Prozent.
Die Pandemie hat viel verändert
Für die Gaming-Industrie ist noch ein weiterer Wert von hoher Bedeutung. In Deutschland sind 72 Prozent aller Gamer bereit, für ihre Spiele auch Geld auszugeben. Die Zahlungsbereitschaft ist somit enorm hoch und wird den Spieleentwicklern auch weiterhin erfolgreiche Jahre bescheren.