09. November 2020 – Julia Nagel (deaktiviert am 06.07.2021)

Namens "Major"

Der erste gerettete Straßenhund zieht ins Weiße Haus ein

Bald wird wieder gebellt im Weißen Haus: Mit "Major" zieht erstmals ein Hund aus einem Tierheim ins Weiße Haus ein.

US-Präsident Joe Biden bei Siegesfeier
Foto: Shutterstock

Nicht nur der Wahl-Sieg von Joe Biden und Kamala Harris bietet Grund zum Jubeln, sondern auch diese tierischen News – mit dem deutschen Schäferhund „Major“ zieht der erste gerettete Straßenhund ins Weiße Haus ein. 2018 adoptierte ihn die Biden Family von der Delware Humane Association. Mit „Champ“ haben sie außerdem noch einen zweiten Vierbeiner, der seit 2008 bei der Familie lebt.

Joe Biden nimmt "Major" und "Champ" mit ins Weiße Haus

Wenn der neue US-Präsident Joe Biden mit seiner Familie ins Weiße Haus einzieht, kommen auch die beiden Schäferhunde "Champ" und "Major" zu präsidialen Ehren. Mit "Major" zieht laut dem Portal "Buzzfeed" zufolge sogar erstmals ein Hund aus einem Tierheim ins Weiße Haus. Und das, nachdem sein Leben zunächst auf Messers Schneide stand: Er musste als Welpe gemeinsam mit seinen fünf Geschwistern wegen einer Vergiftung behandelt werden.

Daraufhin wurde er in einem Tierheim in Bidens Heimatstadt Wilmington im Bundesstaat Delaware zur Adoption freigegeben. Im Jahr 2018 wurde "Major" dann von dem Ex-Vizepräsidenten und seiner Ehefrau Jill adoptiert. "Champ" hatten sich die Bidens nach der Wahl Barack Obamas - und der Wahl Bidens zum Vizepräsidenten - im Jahr 2008 angeschafft. Präsident Trump hatte hingegen keine Haustiere mit ins Weiße Haus gebracht.

Joe Biden und seine Frau Jill gelten als Hundefreunde. Kurz vor der Wahl machte Biden noch mit einem Hundevideo Wahlwerbung auf seinem Instagram-Kanal. Sein Statement: "Lasst uns Hunde zurück ins Weiße Haus bringen." Auch auf Jill Bidens Instagram-Account machten "Champ" und "Major" immer wieder Wahlwerbung für ihr Herrchen:

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