08. September 2021 – Maja Caterina Woltemath (deaktiviert)
"Die Klimakrise regelt kein Markt, weil dem Markt sind Menschen herzlich egal." Mit diesem Satz hat die Grünen-Spitzenkandidatin Annalena Baerbock bei der letzten Plenarsitzung vor der Bundestagswahl für eine Gesichtsentgleisung bei FDP-Chef Christian Lindern gesorgt. Das wiederum sorgt im Netz für zahlreiche Lacher & Kommentare.
Am Dienstag (07.09.) war die wohl letzte Plenarsitzung in dieser Legislaturperiode und Grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat noch viel loszuwerden. Ein Satz irritiert den Bundesvorgesetzten der FDP so sehr, dass er mit seiner Gesichtsentgleisung ganz Twitter zum Lachen bringt.
Es muss eine Klimaregierung geben
Nicht nur die FDP wurde in Baerbocks Rede angegriffen, besonders der Union und SPD wird mangelnde Bereitschaft für den Kampf gegen den Klimawandel vorgeworfen. Sie hätten es vermasselt den Weg zur Klimaneutralität einzuschlagen. Man müsse jetzt handeln, da man anhand der aktuellen Lage, den Waldbränden, den Überflutungen und anderen Umweltkatastrophen schon erkennen könne, dass es 2038 zu spät für eine Veränderung sein wird.
Lindner von Vorwürfen vollkommen genervt
Der Satz in Baerbocks Ansprache der für die meiste Aufruhr im Bundestag gesorgt hat, richtete sich vor allen Dingen an die Union und FDP. "Die Klimakrise regelt kein Markt, weil dem Markt sind Menschen herzlich egal.“ In einem auf Twitter veröffentlichtem Video wurde der sichtlich verwirrte Blick Lindners festgehalten. In den Kommentaren wird nicht nur darüber gelacht, sondern zudem spekuliert, was genau Christian Lindner daraufhin vor sich hin murmelt. Die selbsternannten Lippenleser unter den Followern sind der Meinung ein "What the Hell" (Was zur Hölle) erkennen zu können.
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