26. September 2021 – Sebastian Tegtmeyer
Die Hamburger drängt es an die Urnen. Bis 16 Uhr machten bereits 73,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Kreuze für die Bundestagswahl. 2017 hatten insgesamt 76 Prozent abgestimmt.
Bei der Bundestagswahl in Hamburg zeichnet sich eine ähnlich hohe Wahlbeteiligung wie vor vier Jahren ab. Bis 16 Uhr machten nach Angaben der Behörden bereits 73,5 Prozent der Wahlberechtigten ihre Kreuze. Diese Zahlen sind inklusive 39,2 Prozent Briefwahlbeteiligung, wie der Landeswahlleiter mitteilte. 2017 lag die Beteiligung zum Ende bei 76 Prozent.
Über 1.200 Wahlstellen in Hamburg
An 1.268 über die Stadt verteilten Stellen war bis 18 Uhr die Urnenwahl möglich, vielerorts auch barrierefrei. In den Wahllokalen galten Maskenpflicht und 1,50 Meter Mindestabstand. Aus Gründen des Infektionsschutzes hatte die Landeswahlleitung die Wähler aufgefordert, neben Personalausweis und Maske nach Möglichkeit auch einen Kugelschreiber mitzubringen.
Zur Wahl aufgerufen waren in Hamburg insgesamt 1,3 Millionen Menschen. Sie konnten sich mit ihren beiden Stimmen zwischen den Landeslisten von 22 Parteien und insgesamt 72 Direktkandidaten in den sechs Wahlkreisen entscheiden. Landeswahlleiter Oliver Rudolf rechnete damit, dass dieses Mal gut die Hälfte der Wähler per Brief abstimmt.
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(Quelle: dpa)