Der Hamburger Verkehrsbund kann mit 257 Millionen Euro weniger Einnahmen in diesem Jahr rechnen. Was das für Folgen hat, erfahrt ihr hier.
Auch der Hamburger Verkehrsbund (HVV) hat mit den Folgen der Coronavirus-Pandemie zu kämpfen. Rund eine Viertelmilliarde Euro weniger Einnahmen hat der Verkehrsbund in diesem Jahr zu verzeichnen.
Der HVV rechnete in diesem Jahr mit Einnahmen in Höhe von 917 Millionen Euro. Die Prognose für die Hamburgische Bürgerschaft zeigt allerdings, dass eher mit 660 Millionen Euro zu rechnen ist. Das sind fast 257 Millionen Euro weniger und im Vergleich zum Vorjahr 229 Millionen Euro.
Die Einbußen gehen auf die rückläufigen Fahrgastzahlen zurück. Aufgrund der Arbeiten zu Hause und der geschlossenen Gastronomien und Geschäfte geht die Fahrgastzahl voraussichtlich um 32 Prozent zurück.
Am Donnerstag wird der Senat im Verkehrsausschuss nun eine HVV-Fahrpreiserhöhung von 1,4 Prozent für das kommende Jahr beantragen.