25. September 2025 – Chiara-Lee Haartje
Am Wochenende wird es auf der A7 und rund um den Elbtunnel zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen kommen. Wer die Staus vermeiden will, sollte auf den ÖPNV ausweichen oder die Bereiche meiden.
Wegen Bauarbeiten werden die A7 in Hamburg und der Elbtunnel am Freitagabend (26.09.) für 55 Stunden voll gesperrt. Die Sperrung zwischen Hamburg-Stellingen und -Heimfeld beginnt um 22 Uhr und soll spätestens am Montagmorgen 5 Uhr enden, wie die Autobahn GmbH Nord mitteilte.
Umleitungsempfehlung
Die Umleitung für den überregionalen Verkehr verläuft zwischen dem Maschener Kreuz südlich von Hamburg und der A7-Anschlussstelle Neumünster-Süd über die A1, die A21 und die B205. "Es wird ausdrücklich empfohlen, Hamburg an diesem Wochenende weiträumig zu umfahren", hieß es in der Mitteilung der Autobahn GmbH. Innerstädtisch können Autofahrer über die Neuen Elbbrücken ausweichen.
Neue Tunnelleitzentrale
Die A7 nördlich und südlich des Elbtunnels wird auf acht Spuren ausgebaut. Der Elbtunnel bekommt eine neue Leitzentrale, von der aus auch die Lärmschutztunnel in Hamburg-Schnelsen und -Stellingen sowie der dritte, noch im Bau befindlichen Tunnel im Bereich Altona gesteuert werden sollen. Während der Sperrung soll mit der elektronischen Integration der Tunnel in die Leitzentrale begonnen werden. Zugleich sind Wartungs- und Asphaltarbeiten im Elbtunnel geplant. Außerdem sollen neue Verkehrszeichenbrücken errichtet werden. Nach Angaben des ADAC wird der Elbtunnel in diesem Jahr noch an drei weiteren Wochenenden voll gesperrt.
Zusätzliche Verkehrsbehinderungen durch Demonstrationen
Neben der A7-Vollsperrung wird es am Freitagabend und Samstagnachmittag in der Hamburger Innenstadt zu mehreren großen Demonstrationen im Rahmen der Bundeswehr-Übung „Red Storm Bravo“ kommen. Bei den Demonstrationen werden mehrere tausend Teilnehmende erwartet, die planmäßig durch die Innenstadt ziehen.
Empfohlene Alternativen: Auf den ÖPNV ausweichen
Angesichts der Sperrungen und Demonstrationen wird Verkehrsteilnehmern geraten, auf den öffentlichen Nahverkehr umzusteigen oder die betroffenen Bereiche in der Innenstadt weiträumig zu umgehen. Besonders am Freitagabend und Samstagnachmittag kann es zu zusätzlichen Staus kommen.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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