15. August 2025 – Mira Oetinger

Wer wird Kapitän?

Alexander Blessin klärt wichtige Personalfrage vor DFB-Pokal-Spiel

Für St. Paulis Cheftrainer Alexander Blessin geht es endlich wieder los - mit dem Pokal-Spiel gegen Regionalligist Norderstedt. Zuvor hat er noch eine wichtige Personalie zu verkünden.

FC St. Pauli, Mainz 05
Im Zweikampf: Kaishu Sano (Mainz) gegen Jackson Irvine (St. Pauli) I Foto: Picture Alliance

Der derzeit verletzte Jackson Irvine bleibt Kapitän des Fußball-Bundesligisten FC St. Pauli. Cheftrainer Alexander Blessin verkündete die Entscheidung zwei Tage vor dem DFB-Pokal-Spiel am Samstag (15.08.) gegen den Nord-Regionalligisten Eintracht Norderstedt. Für den 32 Jahre alten australischen Nationalspieler ist es die vierte Saison, in der er die Mannschaft anführt.

In der Erstrundenpartie gegen die Amateure aus der Nachbarschaft von Hamburg wird Eric Smith die Kapitänsbinde tragen. Mittelfeldspieler Irvine befindet sich nach einer Verletzung noch in der Rehabilitation. Dritter Kapitän ist Abwehrspieler Hauke Wahl. Den Mannschaftsrat ergänzen Karol Mets, Torwart Nikola Vasilj und Adam Dzwigala.

Auswärts zu Hause

Das erste Pflichtspiel der Saison ist für die Hamburger eine Partie zu Hause in der Fremde. Als Amateurclub haben die Norderstedter eigentlich Heimrecht. Da im eigenen Stadion die Stehplatztribüne gesperrt ist, einigten sich beide Vereine, das Spiel im 30.000 Zuschauer fassenden Millerntor steigen zu lassen. Die Begegnung ist bis auf 300 Stehplatzkarten für die Norderstedter Fans ausverkauft.

Während die Eintracht schon längst in die Saison gestartet ist, warten die Bundesliga-Profis vom Kiez "voller Vorfreude" auf den Start, wie Cheftrainer Blessin berichtete. "Die Mannschaft und wir im Trainer-Team sind jetzt schon auch froh, dass es losgeht", sagte er nach der fast siebenwöchigen Vorbereitung.

Er selbst freue sich "aufs Millerntor-Stadion, auf die Atmosphäre, auf die Stimmung mit dem Dom zusammen. Es ist natürlich eine tolle Geschichte, dann auch wieder in so eine Saison zu starten und dann gleich eine Woche später mit Borussia Dortmund in der Bundesliga einen richtigen Kracher daheim zu haben", sagte der 52-Jährige.

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(Quelle: dpa)

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