20. Juni 2023 – Zoe Groening (deaktiviert 16.07.24)
In Krisenzeiten haben die Tafeln bei uns in Hamburg hohen Zulauf. Oftmals stellt sich die Arbeit aber als schwierig heraus. Verbraucherschutzsenatorin Anna Gallina möchte das jetzt ändern und eine Anpassung des EU-Lebensmittelrechts bewirken.
Gerade in Krisenzeiten sind die Tafeln in Hamburg besonders gefragt. Oftmals kann der Bedarf jedoch nicht vollständig gedeckt werden. Damit die Tafeln in Zukunft leichter Lebensmittel annehmen können, setzt sich Hamburgs Verbraucherschutzsenatorin Anna Gallina jetzt für eine Anpassung des EU-Lebensmittelrechts ein.
Keine Unterscheidung zwischen der Tafel und Supermärkten
Aktuell unterscheide das EU-Recht laut Gallina nicht zwischen der Tafel und anderen Organisationen und großen Supermärkten. Eine Erweiterung des EU-Rechts um eine neue Kategorie, das gemeinnützige Lebensmittelunternehmen, könnte die Arbeit der Tafel somit in Zukunft vereinfachen. Es müsse dann weniger detailliert dokumentiert werden, wo die Lebensmittel herkommen. Außerdem könne man Lebensmittel mit falschen Etiketten nutzen. Sollte die Verbraucherschutzministerkonferenz dem Vorschlag zustimmen, muss der Bund auch auf EU-Ebene tätig werden.
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