Das Hamburger UKE hat die psychologischen Aspekte der Corona-Pandemie untersucht. So hat Kathleen D. Magnus, Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Institut für Medizinische Soziologie am UKE, geforscht, wie sich das psychologische und soziale Verhalten des Menschen in der Pandemie erklären lässt.
Insbesondere der Glaube daran, selbst nicht mit dem Virus in Kontakt zu treten, kann so groß sein, dass man sich dann nicht an die Maskenregeln hält. Dabei kann man allerdings trotzdem davon überzeugt sein, dass das Virus existiert – man selbst würde es halt einfach nicht bekommen. Auch kann es zur Verweigerung der Maskenpflicht kommen, weil Menschen noch zu stark in ihrer alten Gewohnheit verhaftet sind. Und wieder andere fühlen sich beispielsweise wissenschaftlichen Erkenntnissen überlegen.
Allerdings gäbe es in der Pandemie auch den sogenannten Wahrheitseffekt. Das bedeutet, Aussagen, die wir immer wieder hören, glauben wir eher. Vor allem nutzen Leugner der Pandemie diesen Effekt aus und fordern von der Politik, dass sie die wissenschaftlichen Fakten immer wieder benennen sollen.
Noch mehr Informationen zu den Geschehnissen in der Corona-Pandemie hört ihr auch bei uns im Stream. Klickt euch dazu einfach in unser Programm.