25. August 2022 – Sebastian Tegtmeyer
Am 1. September
Bäderland öffnet Saunen wieder
Gute Nachricht für Sauna-Fans: Trotz der Energiekrise will Bäderland seine öffentlichen Saunen in Hamburg am 1. September wieder öffnen. Sie seien wichtig, um sich gesund und fit zu halten, so Bäderlandsprecher Michael Dietel.
Foto: Bäderland Hamburg
Trotz der Energiekrise will das Hamburger Bäderland seine öffentlichen Saunen am 1. September wieder öffnen. "Öffentliche Saunen sind wichtig, um sich gesund und fit zu halten", sagte Bäderland-Sprecher Michael Dietel. Wegen der Energiekrise hatte das städtische Unternehmen seine Saunen über den Sommer geschlossen.
25.08.2022
Nachrichtenchef Rainer Hirsch zur Öffnung der Saunen
Schleswig-Holsteins Ministerpräsident möchte Saunen in Wellness-Hotels schließen
Das Bäderland biete im Gegensatz zu teuren Wellness-Hotels ein günstiges Angebot "zur Daseinsvorsorge der Allgemeinheit", sagte der Sprecher. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther hatte am Wochenende mit seiner Forderung, Saunen in Wellness-Hotels zu schließen, für Wirbel gesorgt.
"Ich finde schon, dass bestimmte Wellness-Angebote in diesem Jahr zu jener Art von Luxus gehört, auf die man lieber freiwillig verzichten sollte", sagte Günther der "Welt am Sonntag". "Man muss im kommenden Winter nicht zwingend in die Sauna gehen." Gesetzliche Vorgaben werde sein Land den Betrieben allerdings nicht machen.
Bäderland will einige Freibäder geöffnet lassen
Wegen des sommerlichen Wetters sollen nach dem offiziellen Ende der Freibadsaison am 1. September auch einige Freibäder in Hamburg geöffnet bleiben. Dazu zählen alle Kombibäder, wo es auch Hallenbäder gibt, wie das Kaifu-Bad in Hamburg-Eimsbüttel, ausgenommen davon ist Finkenwerder. Das Freibad im Stadtparksee soll ebenfalls weiter betrieben werden, allerdings wird es abends eher schließen.
Bei Verschärfung der Energiekrise würde Bäderland reagieren
Sollte sich die Energiekrise verschärfen, werden die Pläne überprüft, sagte Dietel. Die Bäderallianz, ein bundesweiter Zusammenschluss führender Verbände und Institutionen des Badewesens, bei dem auch Bäderland Mitglied ist, habe einen Stufenplan erarbeitet, nach dem man notfalls handeln könne. Danach würden bei einer Verschärfung der Situation zuerst die Spaßbäder geschlossen. Der Schwimmunterricht solle dagegen so lang wie möglich aufrecht erhalten bleiben, da viele Kinder während der Corona-Krise keinen Schwimmunterricht hatten.
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(Quelle: dpa)