10. September 2021 – Sebastian Tegtmeyer
Die Anfang Juli begonnene Sanierung der A255 vor den Hamburger Elbbrücken dauert vier Wochen länger. Die Arbeiten seien auf unvorhergesehene Hindernisse gestoßen, teilte die Autobahn GmbH Nord mit.
Die vielbefahrene Verbindung zwischen der Autobahn A1 (Bremen-Lübeck) und der Hamburger Innenstadt soll nun erst Ende Oktober wieder sechsspurig befahrbar sein. An der derzeitigen Vierstreifigkeit ändere sich nichts, alle Anschlüsse seien nutzbar, betonte der Sprecher. Gerade im Reiseverkehr an Wochenenden hat es in den vergangenen Wochen häufig Rückstaus auf die A1 gegeben.
Einrichtung der Leitplanken dauert länger
Die über 40 Jahre alten Pläne für die A255 seien nicht korrekt gewesen, erläuterte Merl. Die Fundamente lägen tiefer als angegeben. Darum könnten die Leitplanken nicht wie vorgesehen eingebaut werden. Die Errichtung der Schutzeinrichtungen sei nun aufwendiger. Ab dem 27. September soll der Verkehr aus Richtung Lübeck und Hamburg-Bergedorf (A25) in Richtung Hamburg-Centrum wieder etwas besser fließen. Dann soll die zweite Verbindungsrampe zur A255 saniert sein.
Die auch als Abzweig Veddel bekannte Autobahn wird an Werktagen von rund 116.000 Fahrzeugen genutzt, vor allem von Pendlern aus dem Süden und Osten Hamburgs sowie aus Niedersachsen.
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