Auch im Haus von Johannes Kahrs

Cum-Ex-Geschäfte: Durchsuchungen in Hamburg

In Hamburg wurden Finanzbehörden und Wohnräume von der Staatsanwaltschaft Köln durchsucht.

Rathaus Hamburg Rathausmarkt Luftaufnahme
Foto: carol.anne, Shutterstock

Nach Informationen von WDR und SZ durchsucht die Staatsanwaltschaft Köln nun Finanzbehörden und Wohnräume in Hamburg. Betroffen von der Durchsuchung sind unter anderem der SPD-Politiker Kahrs und auch ein ehemaliger Innensenator Hamburgs.

Die Fahnder traten dabei unauffällig auf und verzichteten gänzlich auf Uniformen oder Blaulicht. Die Politiker und Staatsdiener stehen unter Verdacht, der Hamburger Privatbank MM Warburg geholfen zu haben, dass 47 Millionen Euro Steuergelder aus illegalen Cum-Ex-Geschäften von der Hamburger Finanzbehörde nicht zurückgefordert wurden. Das Geld wurde erste nach einem Urteil des Landgerichts Bonn von der Warburg Bank zurückbezahlt. Tatsächlich geht es um Millionensummen aus der Staatskasse.

Von den Anschuldigungen betroffen ist nicht nur eine Sachgebietsleiterin bei der Finanzbehörde, der frühere hanseatische SPD-Innensenator Alfons Pawlczyk, sondern auch der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Kahrs.

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