Verzögerung im Produktionsablauf

Das bedeutet der Lieferengpass des BioNTech-Impfstoffes

In Deutschland kommt es beim Impfstoffhersteller BioNTech derzeit zu Lieferverzögerungen. Das liegt vor allem an einer Verzögerung im Produktionsablauf. Weshalb es nun zu mehr Zweit- als Erstimpfungen kommen wird, erfahrt ihr hier.

Reaganzglas mit positivem Coronatest und leerer Spritze
Foto: Frau.Anna, Shutterstock

In Deutschland kämpft Impfstoffhersteller BioNTech derzeit mit Lieferverzögerungen bezüglich seines Impfstoffes. Das Gesundheitsministerium teilte mit, dass das Mainzer Unternehmen die Liefermenge für die kommenden beiden Wochen bereits reduzierte. Die zuvor ausgefallenen Lieferungen wurden in den Kalenderwochen 25 und 26 geliefert und damit ausgeglichen.

Zweitimpfungen seien gesichert

Den Praxen erklärte das Gesundheitsministerium, dass die anstehenden Zweitimpfungen gesichert seien. Allerdings seien aufgrund der Umstände mehr Zweit- als Erstimpfungen zu erwarten. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung informierte bereits zuvor, dass in der ersten Juni-Woche mit rund eine Milion BioNTech-Dosen weniger gerechnet werden müsse.

Die Verzögerung erkläre BioNTech mit Schwankungen im Produktionsablauf. Eine Sprecherin verwies auf die unterschiedliche Dauer von Qualitätskontrollen der einzelnen Chargen.

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