30. Dezember 2025 – Mira Oetinger
Wechsel an der Spitze
Das sind die beliebtesten Vornamen in Norddeutschland
Emma und Noah sind in Norddeutschland unschlagbar – doch welche überraschenden Namen haben es neu in die Top Ten geschafft?
Foto: Onjira Leibe, Shutterstock
30.12.2025
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Emma und Noah sind die beliebtesten Vornamen des Jahres in Norddeutschland. Das geht aus einem am Dienstag veröffentlichten Ranking des norddeutschen Vornamen-Experten Knud Bielefeld hervor. Die bundesweite Auswertung von Geburtsmeldungen von Standesämtern und Geburtskliniken liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Sie deckt den Angaben zufolge rund 40 Prozent der Neugeborenen in diesem Jahr ab.
Noah nach wie vor der beliebteste Jungenname
Im Norden ist damit bei den Jungs der Sieger der gleiche wie auch schon 2024. Es folgen Mats auf den 2. und Henry auf dem 3. Platz, die Matteo und Liam auf hintere Plätze verdrängten. Neu hinzugekommen ist Levi auf Platz 5 und Ben, Adam und Oskar auf den Plätzen 8, 9 und 10. Der im Vorjahr beliebte Jungenname Fiete tauchte 2025 dagegen in den Top Ten nicht mehr auf.
Bei den Mädchen kletterte Emma von dem 2. auf den 1. Platz. Auf den Plätzen 2. und 3. folgen Ella und Ida. Etwas in der Gunst der Eltern verloren haben Mia, Maja und Emilia, die einige Plätze einbüßen mussten. Neu in die Top Ten aufgestiegen sind Clara, Juna und Frieda.
In den norddeutschen Bundesländern werden - aufgrund der räumlichen Nähe zu Schweden, Finnland, Norwegen und Dänemark - oft nordische Namen vergeben. Beispiele für häufiger in Hamburg verwendete Namen sind Elisa, Tilda, Fiete und Jasper; in Schleswig-Holstein werden Kinder oft auch Fjella, Jonna, Jeppe und Lönne genannt.
40 Prozent der im Jahr 2025 vergebenen Namen ausgewertet
Für die bundesweite Auswertung haben Bielefeld und sein Team bis Ende Dezember auf 260.000 Geburtsmeldungen von Standesämtern und Geburtskliniken aus 375 Städten zurückgegriffen. Eine ähnliche Vornamen-Statistik gibt auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache heraus - jedoch später als Knud Bielefeld und nach eigenen Angaben basierend auf rund 90 Prozent der im Jahr zuvor vergebenen Namen.
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(Quelle: dpa)