22. September 2022 – Zoe Groening (deaktiviert 16.07.24)

Kürzer Duschen und kälter Hände waschen

Die besten Energiespartipps im Überblick

Die Energiepreise steigen. Kein Wunder, dass sich jetzt viele Menschen bei uns in Deutschland fragen, wie man am effektivsten Energie sparen kann. Mit welchen Tipps sich tatsächlich so einiges einsparen lässt, erfahrt ihr hier.

Sparschwein vor Stromzähler symbolisiert hohe Energiekosten
Foto: Yevhen Prozhyrko/Shutterstock

Die Energiekrise ist allgegenwärtig und alle sind auf der Suche nach der besten Lösung für die steigenden Kosten. In den eignen vier Wänden lässt sich viel Energie einsparen. Viele Tipps sind einfach umzusetzen und können trotzdem viel Energie einsparen. So lässt sich der eigene Verbrauch ohne viel Stress effektiv verringern.

Im Badezimmer

Duschkopf und Wasserhahn wechseln

Was sich vielleicht erst nach einem größeren Eingriff ins Eigenheim anhört, hat dafür einen noch größeren Effekt. Mit wassersparenden Duschköpfen und sparsamen Strahlreglern lassen sich bis zu 30 Prozent an Warmwasserkosten einsparen.

Kürzer Duschen

Es mag vielleicht offensichtlich klingen, aber beim Einseifen sollte man in Zukunft besser das Wasser ausschalten. Je kürzer und je kälter man duscht, desto geringer werden auch die entstehenden Kosten.

Mit kaltem Wasser Händewaschen

Auch beim Hände waschen lässt sich einfach auf warmes Wasser verzichten. Für saubere Hände ist vor allem Seife und ein sorgfältiges Waschen wichtig und nicht die Temperatur.

Die Waschmaschine immer voll machen

Wer nicht nur beim Hände waschen, sondern auch beim Wäsche waschen Energie sparen möchte, sollte vorher gut planen, damit die Waschmaschine auch voll wird. Die Wassermenge einer Ladung wird sonst nur auf wenige Teile aufgeteilt und ist schlichtweg nicht sonderlich effizient. Außerdem sollten die Sparprogramme der Waschmaschine genutzt werden

In der Küche

Lieber die Spülmaschine nutzen als abwaschen

In der Spülmaschine wird das Geschirr sauberer und außerdem wird dabei weniger Wasser verbraucht, als beim herkömmlichen Abwaschen. Mit Ökoprogrammen lässt sich zusätzlich Wasser einsparen.

Den Kühlschrank wärmer stellen

In vielen Haushalten ist der Kuhschrank kälter eingestellt, als tatsächlich nötig wäre. Neugeräte sind hierbei aber allgemein effizienter. Allgemein reichen sieben Grad im Kühlschrank und -18 Grad im Gefrierschrank aus, damit alles verlässlich gekühlt wird.

Aufs Vorheizen verzichten

Auch beim Backen und Kochen kann Energie gespart werden. Beim Kochen kann man demnach zum schnelleren Erhitzen immer den Deckel verwenden oder direkt auf einen Schnellkochtopf zurück gegriffen werden. Bei der Verwendung des Ofen kann man sowohl auf das Vorheizen verzichten, als auch die Restwärme schlau verwenden und den Ofen schon vorher ausschalten.

Je kleiner das Küchengerät, desto besser

Allgemein verbrauchen größere Küchengeräte auch mehr Energie, deswegen ist es meistens schlauer eher die kleineren Geräte zu nutzen. Für wenige Brötchen sollte man also nicht direkt den Ofen verwenden, sondern vom Toaster gebraucht machen. Gleiches gilt natürlich auch für andere Geräte.

Ganz allgemein

Ein Grad weniger

Fürs Energiesparen lohnt es sich bereits ein Grad weniger zu heizen. So muss man nicht frieren, es können aber trotzdem bis zu sechs Prozent Energie eingespart werden. Kühle Temperaturen sollen außerdem vor allem beim Schlafen gesünder sein.

Ein Laptop tuts auch

Auch in im Homeoffice muss es nicht immer ein Desktop-PC sein. Ein Laptop ist schlichtweg effizienter, da er weniger Energie verbraucht.

Besser Stoßlüften

Gekippte Fenster sind ein absolutes No-Go beim Energiesparen. Die Möbel kühlen aus und es wird mehr Heizenergie nötig. Am besten ist es zehn bis fünfzehn Minuten die Heizung auszumachen und dann Fenster und Türen zu öffnen.

Keine Möbel vor die Heizung

Heizkörper sollten nicht verdeckt werden. Indem man Sofa, Regale und Vorhänge von der Heizung fernhält, lassen sich zwölf Prozent Energie sparen.

Türen schließen

Heizkosten lassen sich einsparen, wenn man ganz einfach die Türen zu macht. Besonders die Türen zum Flur, Keller und Dachboden sollten immer geschlossen bleiben, damit nicht unnötig Wärme entweicht.

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