06. Oktober 2021 – Linda Shllaku (deaktiviert)
Welche Nebenwirkungen hat eigentlich die sogenannte Booster-Impfung? Sind diese ähnlich der zweiten Impfung?
Eine Auffrischungsimpfung können sich bestimmte Personengruppen bereits seit September wider piksen lassen. Diese dritte Impfung soll vor allem den Impfschutz gegen Covid-19 steigern. Aus diesem Grund soll sie 28 Tage nach der Zweitimpfung erfolgen.
Die ersten Daten aus den USA zeigen nun, welche Impfreaktionen bei der Booster-Impfung auftreten können. Erstmals werden diese Ergebnisse von der amerikanischen Gesundheitsbehörde "Centers for Disease Control and Prevention (CDC)" vorgelegt.
Dazu wurden die Daten von 22.191 freiwilligen Teilnehmern ausgewertet. Diese Personen haben ihre Nebenwirkungen über die App „V-Safe“ zwischen dem 12. August und dem 16. Oktober gemeldet.
Diese Nebenwirkungen wurden gemeldet
Laut CDC zeigt sich, dass von den 12591 Drittgeimpften, welche denselben mRNA-Impfstoff erhielten, jeweils 79,4 und 74,1 Prozent eine systematische und lokale Reaktion gemeldet hatten. Nach der zweiten Impfung lag dieser Wert bei 77,6 und 76,5 Prozent. Meistens traten die Symptome einen Tag nach der Impfung auf – manchmal dauerte es allerdings auch eine Woche.
Nach der dritten Impfung meldeten die Studienteilnehmer folgende Beschwerden:
- Schmerzen an der Einstichstelle: 71 Prozent
- Erschöpfung: 56 Prozent
- Kopfweh: 43,4 Prozent
Mild verliefen die Beschwerden dabei bei 51 Prozent der Probanden, bei 41,9 Prozent moderat. Nur 6,7 Prozent hatten mit so starken Schmerzen zu kämpfen, dass der Alltag kaum zu bewältigen war.
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