22. September 2025 – Chiara-Lee Haartje
Brutaler Angriff in S3
Ehepaar wird von zwei Männern verprügelt
In einer Hamburger S-Bahn kam es zu einem brutalen Angriff auf ein Ehepaar aus Niedersachsen. Zwei Männer schlugen und traten auf die Opfer ein – offenbar unter Alkoholeinfluss. Die Täter wurden gefasst, die Ermittlungen laufen.
Polizei I Foto: Felix Marx / Shutterstock.com
In einer S-Bahn zwischen den Stationen Diebsteich und Altona eskalierte am Samstagabend ein Streit: Zwei Männer griffen ein Ehepaar aus Niedersachsen an. Die 42-jährige Frau und ihr 41-jähriger Ehemann wurden dabei verletzt. Die Täter flüchteten zunächst, konnten jedoch kurz darauf von der Bundespolizei gestellt werden.
22.09.2025
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Streit eskaliert – Frau ins Gesicht geschlagen
Laut Zeugenaussagen begann die Auseinandersetzung mit einem lautstarken Streit. Die 42-jährige Frau aus dem Landkreis Stade geriet mit zwei Männern (30 und 31 Jahre alt) in eine verbale Auseinandersetzung. Als sie zu den Männern ging, schlugen diese ihr sofort heftig ins Gesicht.
Ehemann wird zu Boden geschlagen und getreten
Der 41-jährige Ehemann kam seiner Frau zu Hilfe, wurde aber zu Boden geschlagen und dort mehrfach getreten. Einer der Angreifer soll währenddessen weiter auf die Frau eingeschlagen haben. Der Vorfall geschah noch während der Fahrt zwischen den Haltestellen.
Täter auf der Flucht – Polizei greift ein
Am Bahnhof Altona flüchteten die beiden Männer, konnten jedoch von der Bundespolizei in der Nähe gestellt werden. Bei der Kontrolle wurde ein Atemalkoholwert von 1,57 Promille beim 31-Jährigen und 1,34 Promille beim 30-Jährigen festgestellt.
Verletzungen und Ermittlungen
Die Frau erlitt erhebliche Prellungen und eine blutende Platzwunde im Gesicht. Sie wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Ehemann verzichtete auf eine ärztliche Behandlung vor Ort. Auch bei den beiden Opfern wurde Alkohol im Atem festgestellt.
Gegen die beiden Männer wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Sie erhielten ein Aufenthaltsverbot für die Stadtteile Altona und St. Pauli bis zum nächsten Tag. Die Auswertung von Überwachungskameras soll weitere Erkenntnisse liefern.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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(Quelle: dpa)
