Geflügelpest in Hamburg vorerst Geschichte

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Die seit Anfang November geltende Stallpflicht für Geflügel ist seit Samstag (30.04.) in Hamburg aufgehoben. Die Zahl der Geflügelpestfälle bei Wildvögeln gehe weiter zurück, teilte die Behörde für Verbraucherschutz mit.

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Deutlich sinkende Tendenz der Fälle

Seit Beginn des Jahres wurden noch rund 50 Fälle von Geflügelpest amtlich festgestellt - ausschließlich bei Wildvögeln und mit sinkender Tendenz. Ein Ausbruch der Geflügelpest in einer Tierhaltung konnte bisher vermieden werden.

Risiko aber weiterhin hoch

Das Friedrich-Loeffler-Institut geht davon aus, dass das Risiko für weitere Einträge in Geflügelhaltungen weiterhin hoch ist. Das Geschehen habe zwar nachgelassen, sei aber noch nicht erloschen. Geflügelhalter sollten deshalb wachsam bleiben und die Maßnahmen zur Biosicherheit einhalten und wenn nötig verbessern. Mit der hamburgweiten Stallpflicht sollte verhindert werden, dass die Geflügelpest auf Tierbestände übergreift. Im Fall eines Ausbruchs dort müssten die betroffenen Tiere getötet werden. Die Maßnahme betraf Hühner, Truthühner, Perlhühner, Rebhühner, Fasane, Laufvögel, Wachteln, Enten und Gänse. Diese durften bis auf weiteres nur in geschlossenen Ställen oder in entsprechend gesicherten Vorrichtungen gehalten werden. Die Stallpflicht galt auch für Hobbyhaltungen.

Foto: Bloomicon / Shutterstock.com

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