24. März 2022 – Stefan Angele
FFF geht wieder auf die Straße
Großer Klimastreik am Freitag: Alle Verkehrsbehinderungen
Foto: Fridays for Future Deutschland
Am Freitag (25.03.) findet weltweit der mittlerweile 10. globalen Klimastreik statt. Auch in Hamburg werden dann wieder Zehntausende auf die Straßen gehen, um für Umwelt- und Klimaschutz auf die Straße zu gehen. In Hamburg müssen sich die Autofahrer deshalb auf Einschränkungen in der City einstellen.
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Demo in der Hamburger Innenstadt
In Hamburg soll der Klimastreik am Freitag (25.03.) mit mehreren Tausend erwarteten Teilnehmern um 12 Uhr in der Willy-Brandt-Straße beginnen. In einem Rundkurs zieht der Protestzug dann über:
- Steinstraße - Steintorwall - Lombardsbrücke - Esplanade - Gorch-Fock-Wall - Holstenwall - Ludwig-Erhard-Straße - Willy-Brandt-Stra0e
Bereits ab morgens kommt es wegen Aufbauarbeiten aber schon auf der Willy-Brandt-Straße zu Einschränkungen. Aufgrund der Installation ist deshalb die Straße im Bereich der Brandstwiete mit Beginn 04:00 Uhr und Abbau bis etwa 22:00 Uhr vollgesperrt.
Gebiet weiträumig umfahren
Geplantes Ende des Klimastreiks ist gegen 16 Uhr. Die Polizei empfiehlt das Gebiet während der Demonstration weiträumig zu umfahren, nicht mit dem Auto oder Bus in die Innenstadt zu kommen und stattdessen auf U- oder S-Bahn auszuweichen.
Auch das Thema "Frieden" soll im Zentrum stehen
Spätestens seit dem Krieg in der Ukraine macht die Klimabewegung deutlich, dass Klimagerechtigkeit und Frieden untrennbar miteinander verbunden sind. "Erneuerbare Energien auszubauen, ist doppeltes Krisenmanagement: gegen Krieg und gegen Klimakatastrophen", sagte Aktivistin Elisa Bas. Durch Deutschlands Abhängigkeit von Kohle, Öl und Gas werde der Krieg in der Ukraine mitfinanziert. "Um nachhaltigen Frieden zu garantieren, steht die Bundesregierung jetzt in der Verantwortung, die Abhängigkeit von fossilen Energien konsequent abzubauen und die erneuerbaren Energien auszubauen", forderte Aktivistin Pauline Brünger.
Beim 10. globalen Klimastreik sollen deshalb Menschen überall auf der Welt für Klimagerechtigkeit und Frieden demonstrieren - von Taiwan über Nigeria bis nach Australien. Allein in Deutschland seien Aktionen an 240 Orten geplant.
Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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