07. Dezember 2023 – Isabell Wüppenhorst
Zweimal sieht der HSV im Pokalfight bei Hertha wie der sichere Sieger aus. Am Ende bleibt aber Frust.
Die Ernüchterung war groß beim Hamburger SV nach dem dramatischen Pokal-Aus bei Hertha BSC. "Ich kann das nicht erklären. Das darf einer Spitzenmannschaft einfach nicht passieren", sagte Mittelfeldspieler Jonas Meffert nach dem 3:5 im Elfmeterschießen im Achtelfinale des DFB-Pokals am Mittwochabend in Berlin. "Ich weiß nicht, wie wir es hier nicht geschafft haben zu gewinnen." Zweimal sahen die Hamburger aus wie der sichere Sieger, zweimal glich die Hertha spät aus. "Es tut sehr weh", sagte der 29-Jährige.
HSV kann sich jetzt auf den Aufstieg konzentrieren
Trainer Tim Walter war pragmatischer. "In einer Situation nicht so konsequent gewesen, wie die halbe Stunde zuvor. Dann passiert das eben", sagte der 48-Jährige über das 3:3 von Jonjoe Kenny. "Im Elfmeterschießen ist der Fußball ein Vabanquespiel. Das haben wir heute erleben müssen." Die Art und Weise, wie sein Team spielte, habe ihm aber Mut gemacht, sagte er. "Aber wir müssen uns mehr belohnen." Der Tabellendritte der zweiten Liga kann sich nun auf den Aufstiegskampf konzentrieren. Am Samstag empfängt der HSV den SC Paderborn (13.00 Uhr/Sky).
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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