Pilotprojekt der Bundesregierung

Hamburg: Monitoring von Sar-CoV-2 im Abwasser

Die Freie und Hansestadt Hamburg beteiligt sich als eine von zwanzig Kommunen an einem einjährigen Pilotprojekt der Bundesregierung zum Monitoring von Sars-CoV-2 im Abwasser.

Abwasserleitung, Wasserleitung
Foto: harnchoke punya, Shutterstock

Dafür würden zwei Mal pro Woche am Klärwerk Köhlbrandhöft Abwasserproben entnommen und auf Coronaviren untersucht, teilte die Hamburger Umweltbehörde am Donnerstag mit. Ziel ist es den Angaben zufolge, die Möglichkeiten der Erfassung von Coronaerregern über ein Abwassermonitoring zu prüfen und einen gemeinsamen Ansatz für eine bundesweite systematische Überwachung zu entwickeln. Dieses Monitoring könne helfen, neue Infektionswellen einzudämmen oder sogar zu verhindern, sagte Hamburgs Umweltstaatsrat Michael Pollmann. Dadurch würden die präventiven Handlungsoptionen in Pandemiezeiten gestärkt. Hintergrund der Aktion ist nach Angaben der Umweltbehörde die Tatsache, dass Infizierte bereits mehrere Tage vor Auftreten von Symptomen Viren ausscheiden. Das Pilotprojekt wird den Angaben zufolge mit Mitteln der EU-Kommission finanziert. Insgesamt stehen demnach allen 20 teilnehmenden deutschen Kommunen 3,72 Millionen Euro zur Verfügung.

(dpa/Ino)

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