Die Hamburger Wirtschaft leidet unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Kleinere Unternehmen und Selbstständige können sich über einen erweiterten Corona-Rettungsschirm freuen, ab Mittwoch können diese nämlich sogenannte Novemberhilfen beantragen.
Die Novemberhilfe soll während des Lockdown-Lights vor allem jene Unternehmen und Selbstständige retten, die entweder direkt oder indirekt vor einer Schließung des eigenen Unternehmens stehen. Zusätzlich ergänzen im Dezember und Januar die Phasen 2 und 3 der Überbrückungshilfen dieses Angebot. Mit einer Inanspruchnahme von über 500 Millionen Euro wird gerechnet.
Andreas Dressel rechnet mit 20.000 Anträgen
Mit insgesamt rund 20.000 Anträgen aus der Stadt rechnet Finanzsenator Andreas Dressel (SPD), wie er am Donnerstag auf einer Online-Pressekonferenz verkündete. Theater, Kinos und Restaurants können demnach in rund einer Woche mit der ersten Abschlagszahlung rechnen. Ab dem 25. November können Solo-Selbstständige Abschlagszahlungen in Höhe von bis zu 5.000 Euro beantragen. 75 Prozent des durchschnittlichen Umsatzes im November 2019 sollen Unternehmen bekommen.
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