Hamburg bietet der nächsten Bevölkerungsgruppe ab Montag (17.05.) mindestens 10.000 Impftermine an. Damit können sich nun Vorerkrankte der Priorisierungsgruppe 3 mit einem ärztlichen Attest impfen lassen.
In Hamburg werden ab Montag wieder mindestens 10.000 weitere Impftermine freigeschaltet. Dann sollen sich vor allem Vorerkrankte impfen lassen können, die zur Priorisierungsgruppe 3 zählen.
Gesundheitssenatorin Melanie Leonhard (SPD) dazu: „Menschen, die von einer Infektion stärker betroffen sein könnten, weil sie gesundheitlich vorbelastet sind, sollen bevorzugt ein Impfangebot erhalten.“
Diese Vorerkrankungen entfallen auf die Priorisierungsgruppe 3
Nach Angaben der Impfverordnung des Bundes zählen dazu Menschen mit Immundefizienz oder HIF-Infektion, rheumatologische Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Herzinsuffizienz, Schlaganfall, Arrythmie, Asthma, Diabetes mellitus ohne Komplikationen, Adipositas mit einem BMI über 30 und chronisch entzündliche Darmerkrankungen. Die Impfberechtigung muss zuvor jedoch von einem Arzt attestiert werden. Leonhard weiter: Indem wir in der Priorisierung weiter voranschreiten, schützen wir damit die Menschen, für die eine Erkrankung besonders schwerwiegend wäre“
Für einen Termin im Impfzentrum kann man sich telefonisch unter 116 117 oder am Montag unter www.impfterminservice.de am Montag anmelden.
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