13. Juni 2024 – Mira Oetinger
Nach den Einbrüchen während der Corona-Pandemie hat die Hamburger Hochbahn nun einen Fahrgastrekord erzielt. 468 Millionen Fahrten wurden gezählt. Der Umsatz stieg auf 587,7 Millionen Euro.
Hamburgs Bürgerinnen und Bürger haben die U-Bahnen und Busse der Hochbahn im vergangenen Jahr so häufig genutzt wie noch nie. Insgesamt seien 468 Millionen Fahrten gezählt worden, 21 Prozent mehr als 2022, teilte Deutschlands zweitgrößtes Nahverkehrsunternehmen am Donnerstag (13.06.) mit. Das seien rund eine Million mehr als im bislang besten Jahr 2019.
Der Umsatz ist ebenfalls deutlich gestiegen
"Der öffentliche Nahverkehr ist nach der Corona-Pandemie wieder da", sagte Verkehrssenator Anjes Tjarks (Grüne) bei der Präsentation der Jahreszahlen. Mit der Zahl der Fahrgäste stieg den Angaben zufolge auch der Umsatz der Hochbahn um 19 Prozent auf 587,7 Millionen Euro und lag damit erstmals wieder über dem Umsatz des letzten Vor-Corona-Jahres 2019 - und zwar um 10 Prozent. Zur Kostendeckung - allein die Energiekosten seien im Vergleich zu 2018 um mehr als 50 Prozent auf 61 Millionen Euro gestiegen - übernahm die Stadt im vergangenen Jahr 295 Millionen Euro. Weitere 85,7 Millionen Euro habe das Unternehmen zur Kompensation der Einnahmeeinbußen durch das Deutschlandticket erhalten.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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