07. Dezember 2023 – Zoe Groening (deaktiviert 16.07.24)
Die Hamburg Innenbehörde möchte sicherstellen, dass unsere Stadt im Ernstfall auf Extremwetter bei uns in der Stadt vorbereitet ist. Dabei geht es auch darum die Abläufe zwischen Behörden, Rettungskräften und Hilfsorganisationen zu verbessern.
Hamburgs Innenbehörde startet ein neues Projekt zum Katastrophenschutz bei Extremwettern. Das Projekt solle insbesondere darauf abzielen, "Informationsflüsse zwischen Behörden, Rettungskräften und Hilfsorganisationen zu automatisieren, zu beschleunigen und anzureichern", wie die Behörde am Donnerstag (07.12) mitteilte. "Rescue-Mate", ein Gemeinschaftsprojekt mit der Universität Hamburg und weiteren Partnern, dauert voraussichtlich vier Jahre und wird vom Bund mit knapp neun Millionen Euro gefördert.
Hamburg wird von der Sturmflut getroffen
Das Projekt simuliere das Szenario einer besonders schweren Sturmflut in Hamburg. Bei dieser wären umfangreiche Evakuierungen notwendig, sowie eine enge Abstimmung der Akteure. Ein Ziel sei, die Bevölkerung im Katastrophenfall schneller und effektiver schützen zu können, beispielsweise durch verbesserte App-Kommunikation. In den unterschiedlichen Projektphasen seien unter anderem Informationsveranstaltungen geplant, bei denen Bürger mittels Virtual Reality einen realistischen Blick auf die Hochwasserlage in Hamburg erhalten könnten.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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