12. Juni 2023 – Isabell Wüppenhorst
Wegen eines mutmaßlichen Impfschadens verhandelt das Landgericht Hamburg über eine Schadenersatzklage gegen dem Impfstoffhersteller Biontech.
Wegen eines mutmaßlichen Impfschadens verhandelt das Landgericht Hamburg am Montag (12.06.) über eine Schadenersatzklage gegen den Impfstoffhersteller Biontech. Das Unternehmen bestätigte, dass der Hamburger Fall die bundesweit erste mündliche Verhandlung in solch einem Verfahren wegen des Biontech-Impfstoffs Comirnaty ist. Die Klägerin sagt, sie leide seit und infolge der Impfung an Beschwerden wie Schmerzen im Oberkörper, Schwellungen der Extremitäten sowie Erschöpfung, Müdigkeit und Schlafstörungen.
Hamburgerin will Schmerzensgeld von mindestens 150.000 Euro
Die Hamburgerin, die nach Angaben eines Gerichtssprechers Medizinerin ist, will ein Schmerzensgeld von mindestens 150.000 Euro. Zudem solle festgestellt werden, dass Biontech zum Ersatz von möglichen materiellen Schäden verpflichtet wird. Die beklagte Firma bestreitet die Vorwürfe. Mit einer Entscheidung über die Klage ist bei diesem ersten Verhandlungstermin laut Gericht nicht zu rechnen.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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