10. Oktober 2022 – Zoe Groening (deaktiviert 16.07.24)
In diesem Jahr ist alles teurer als sonst. Wegen der hohen Energiepreise rät der Mieterverein zu Hamburg jetzt dazu die eignen Heizkosten zu kontrollieren, da um die 25 Prozent der Heizkostenabrechnung in der Hansestadt nicht richtig berechnet wurden.
Auch Mieter in Hamburg müssen damit rechnen, dass die Heizkostenabrechnung höher als sonst ausfällt. Schon 2021 waren die Kosten gestiegen - in diesem Jahr kommen dann noch die Auswirkungen des Ukraine-Krieges obendrauf. Rolf Bosse vom Mieterverein zu Hamburg rechne damit, dass die Bundesregierung und die EU die Bürger unterstützen. Zum Beispiel durch einen Gaspreisdeckel. Bis dahin sollten Mieter überprüfen, ob sie ein Nachzahlung leisten müssen. Ganz wichtig dabei: Wer die Nachzahlung nicht bezahlen kann, sollte sich unbedingt Hilfe holen, auch wenn man sonst vielleicht keinen Anspruch hatte.
Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser
Bosse rät außerdem dazu, dass Mieter ihre Heizkostenabrechnung nochmal genauer unter die Lupe nehmen sollten, da es bei 25 Prozent zu fehlerhaften Berechnungen kommt. Dabei sollte man besonders auf die Kosten der Brennstoffe achten, sowie auch auf den Gebäude- und Wohnungsverbrauch. Wer eine genauere Auskunft über das Sparpotential bei den Heizkosten haben möchte, kann auf der Homepage vom Mieterverein seine Daten eingeben und seine Kosten online und kostenfrei checken lassen.
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