10. Januar 2023 – Zoe Groening (deaktiviert 16.07.24)
2022 war aus vielerlei Hinsicht ein schweres Jahr. Besonders die Inflation und die hohen Energiekosten haben viele Menschen finanziell belastet. Auch im kommenden Jahr erwarten die Hamburger DGB-Gewerkschaften hohe Lebenshaltungskosten.
Angesichts der hohen Inflation und gestiegener Energiepreise erwarten Hamburgs DGB-Gewerkschaften ein kämpferisches Jahr 2023. "Das Leben wird teurer. Deshalb brauchen wir kräftige Lohnerhöhungen und Entlastungsmaßnahmen, die nicht nach dem Gießkannenprinzip funktionieren, sondern wirklich dort ankommen, wo sie gebraucht werden", sagte Hamburgs DGB-Vorsitzende Tanja Chawla am Dienstag (10.01) in Hamburg.
Reallohnverlust von 4,7 Prozent
Gerade die Menschen mit kleinen und mittleren Einkommen seien diejenigen, die die Inflation besonders spürten. Trotz steigender Tariflöhne habe es 2022 einen Reallohnverlust von 4,7 Prozent gegeben. Daher müssten auch die Unternehmen ihren Teil zur Krisenbewältigung beitragen.
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