21. Dezember 2023 – Sebastian Tegtmeyer
Bei vielen Mietern in Hamburg flattern gerade hohe Betriebs- und Heizkostenabrechnung rein. Laut Mieterverein zu Hamburg sind Nachzahlungen von 500 bis 800 Euro die Regel. Im schlimmsten Fall können es aber auch bis 6.000 Euro sein.
Rolf Bosse vom Mieterverein zu Hamburg rät, sich im Zweifel Hilfe zu holen - die gibt es demnach bei Grundsicherungsämtern und im Jobcenter: "Ich kann mir auch Hilfe holen, wenn ich sonst Normalverdiener bin. Es ist so, dass in dem Monat, wo die Nachzahlung fällig wird, die Nachzahlung zur Miete dazugerechnet wird. Das ist meine Gesamtbelastung. nehmen wir an, ich hätte 1.000 Euro Miete normalerweise. Jetzt hätte ich 2.000 Euro Nachzahlung. Dann habe ich 3.000 Euro Kostenbelastung. Wenn mein Einkommen netto bei 3.500 Euro ist, dann ist da auf jeden Fall Luft, dass dort etwas übernommen werden muss."
Außerdem sollten die Abrechnungen überprüft werden.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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