In einem Interview erzählte Henrik Fall, der Vorsitzende der Hochbahn, dass es zum Einsatz von mehr Bussen und Bahnen kommen soll - während des harten Lockdowns.
Am 16. Dezember startet in Deutschland der harte Lockdown. Dann wird das öffentliche Leben weiter heruntergefahren. Das gilt jedoch nicht für den öffentlichen Nahverkehr. Der soll trotzdem aufrecht erhalten werden. Henrik Falk, der Vorsitzende der Hochbahn, erzählt im Interview mit dem NDR Hamburg Journal, dass die Gefahr sich in Bussen oder Bahnen mit dem Virus anzustecken, überschaubar sei: "Wir wissen aus Studien weltweit, auch in Deutschland, dass die Ansteckungsgefahr im ÖPNC eher geringer ist als größer." Das liegt vor allem auch an dem Tragen einer Maske, aber auch am Durchlüften.
Damit die Ansteckungsgefahr auch weiterhin überschaubar bleibe, sollen Busse und Bahnen in dichteren Takten unterwegs sein, damit Fahrgäste bei ihrer Fahrt dementspechend mehr Platz haben. Zusätzlich wird davon ausgegangen, dass beim harten Lockdown die Fahrgastzahlen weiter sinken.
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