In Hamburg streiken die Schulangestellten

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An einigen Hamburger Schulen ist am Donnerstag (18.11.) kein normaler Schulbetrieb möglich. Grund ist ein Streik der Schulangestellten durch die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft, kurz GEW.

Gewerkschaft fordert mehr Geld

Für die Tarifbeschäftigten fordert die Gewerkschaft insgesamt 5 Prozent mehr Lohn. Als Grund führen die Gewerkschaftsführer gestiegene Lebenserhaltungskosten und die gestiegene Arbeitsbelastung an. Mit Blick auf die Coronakrise und die Zusatzbelastung durch Homeschooling und Co. wünscht sich die GEW für ihre Mitglieder zudem eine Anerkennung der Leistungen in der Krise.

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Kundgebung in der City

Am Donnerstag (18.11.) gibt es am Vormiitag zudem eine Demo und Kundgebung für mehr Geld in der Hamburger Innenstadt. Die Demonstrierenden ziehen von Altona in Richtung Gänsemarkt. Hier gibt es ab 11 Uhr eine Kundgebung. Autofahrer sind aufgerufen, das Gebiet weiträumig zu umfahren.

Beamtete Lehrer dürfen nicht streiken

Zu einem Komplettausfall des Unterrichts wird es allerdings nicht kommen. Lehrer, die in einem Beamtenverhältnis sind, dürfen nämlich nicht streiken. Dennoch rechnet die Gewerkschaft mit vielen hundert Teilnehmern, sodass sich der Streik laut Vorsitzendem Sven Quiring durchaus bemerkbar machen dürfte.

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