31. März 2022 – Sebastian Tegtmeyer
Die Heimspielstätte des HSV heißt mindestens noch bis Sommer 2023 Volksparkstadion. Investor Klaus-Michael Kühne hat mit der Kühne Holding AG den traditionsreichen Namen auch für die kommende Saison erworben.
Das teilte der Verein am Donnerstag mit. Kühne ist mit 15,21 Prozent zweitgrößter Gesellschafter an der HSV-Aktiengesellschaft nach dem HSV e.V. (75,1 Prozent). Der in der Schweiz lebende Hamburger hatte sich die Namensrechte erstmals 2015 für vier Jahre gesichert. Im April 2019 verlängerte er den Kontrakt zunächst nicht mehr, nahm die Gespräche mit dem HSV aber Anfang 2022 wieder auf.
"Starkes Zeichen"
HSV-Vorstand Thomas Wüstefeld, der die Verhandlungen mit Kühne geführt hatte, nannte es "ein starkes Zeichen für unsere Tradition und als Bekenntnis zu unserem eingeschlagenen Weg". Kühne erklärte: "Der Name Volksparkstadion steht ebenso für meine Heimatstadt Hamburg wie für den traditionsreichen HSV."
Kühne würdigt HSV-Vorstand
Der 84 Jahre alte Milliardär würdigte seinen Gesprächspartner ausdrücklich und knüpfte daran eine Hoffnung: "Mit Dr. Wüstefeld hat ein Mann die Führung der HSV Fußball AG übernommen, der mit ebenso viel Umsicht wie Tatendrang zu Werke geht. Das eröffnet unserem HSV ganz neue Perspektiven: Schwung im Management sollte auch der Mannschaft mehr Elan und Qualität verleihen."
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