18. Oktober 2024 – Isabell Wüppenhorst
Ertrinkende
Künstliche Intelligenz im Schwimmbad: So könnten Bademeister in Zukunft unterstützt werden
Im Bergedorfer Bille Bad sollen die Bademeister künftig von Künstlicher Intelligenz unterstützt werden. Diese Technik ist am Freitag (18.10.) vorgestellt worden.
Foto: Radio Hamburg
18.10.2024
Jetzt anhören: Das Bille Bad stellt vor, wie KI in Zukunft eingesetzt werden soll
Mit Hilfe künstlicher Intelligenz sollen Hallenbäder in Zukunft noch sicherer werden. Kameras sollen die Bademeister bei der Überwachung der Becken unterstützen, um Ertrinkende noch schneller zu erkennen. Das soll demnächst im Bergedorfer Billebad getestet werden. Am Freitag (18.10.) wurde die Technik vorgestellt.
Kameras erkennen Bewegungsmuster Ertrinkender
Drei Kameras hängen an der Decke über dem Nichtschwimmerbecken, sechs über dem Erlebnisbecken. Die Kameras sollen Bewegungsmuster erkennen, die für Ertrinkende typisch sind. Innerhalb von 20 Sekunden wird dann eine Meldung an die Smartwatch des Bademeisters gesendet. Der Bademeister sieht nicht nur den Umriss des Beckens, sondern auch eine Markierung, wo genau die Person auf dem Beckenboden liegt. Außerdem kann er sich ein Bild von der Gesamtsituation machen, was besonders bei stillem Ertrinken wichtig ist. Die Technik steht bereit. Sobald die letzten Datenschutzfragen geklärt sind, könnte es Mitte November losgehen.
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