Corona-Impfungen

Karl Lauterbach dämpft Hoffnungen auf Herdenimmunität

Karl Lauterbach (SPD) hat die Hoffnungen einer Herdenimmunität relativ schnell gebremst. Das Ansteckungsrisiko bestehe auch, wenn der Großteil der Bevölkerung schon geimpft sei.

Der SPD-Politiker Karl Lauterbach dämpft die Hoffnungen der Herdenimmunität. Insbesondere sei Lauterbach über die falsche Annahme besorgt, dass die Bürger im Glauben versinken könnten, dass eine Impfrate von 70 Prozent genüge, sodass sich die restliche Bevölkerung nicht mehr anstecken könne. Das sei allerdings ein Trugschluss.

Lauterbach gegenüber „Der Welt“ : „Die Pandemie wird Einzelne nicht verschonen, man wird entweder krank oder geimpft.“ Sei die Bevölkerung durchgeimpft, kann über das Aufheben der Maßnahmen nachgedacht werden. Lauterbach: „Ich rechne damit, dass Menschen Impfpässe oder Antigentests zeigen werden müssen, zumindest in Lokalitäten, wo das Risiko sehr hoch ist.“

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