14. Dezember 2021 – Linda Shllaku (deaktiviert)
Die Organisation der Corona-Impfkampagne für Kinder ab fünf Jahren scheint nach Ansicht des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte (BVJK) nicht zu funktionieren. Vor allem fehle der Impfstoff.
Scharf kritisiert wird die Organisation der Corona-Impfkampagne für Kinder ab fünf Jahren vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVJK). Ein Sprecher des BVKJ Nordrhein, Axel Gerschlauer, erzählte der „Rheinischen Post“: „Die niedergelassenen Kinder- und Jugendärzte erhalten erst am 10. Januar wieder neuen Impfstoff. Dabei könnten wir bereits in der Woche davor schon mit der zweiten Dosis beginnen.“ Die schlechte Organisation sorge vor allem für die Benachteiligung jener Kinder, um die sich besonders gekümmert werden sollte - das sind beispielsweise Kinder mit Vorerkrankungen.
Auch der Andrang sei erhöht. Der Kinderarzt berichtet, dass er von fast allen Eltern auf die Impfung angesprochen werden. Auch Omikron verstärke die Verunsicherung. Der BVKJ-Sprecher auch in Hinblick auf den Impfstoff für Kinder ab zwölf Jahren: „Die Lieferungen sind weiterhin ein Lotteriespiel. Es ist stets eine Überraschung, wie viel man bekommt.“ So soll insbesondere der Impfstoff von BioNTech den Jüngeren überlassen werden, da Moderna erst ab 30 Jahren geimpft werden darf.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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