19. August 2021 – Sebastian Tegtmeyer

Lieber beim Hausarzt impfen

Kritik an Schul-Impfungen

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hat die Pläne mehrerer Bundesländer kritisiert, Kinder und Jugendliche an Schulen gegen das Coronavirus zu impfen.

Jugendliches Mädchen wird gegen Corona geimpft
Foto: MilanMarkovic78, Shutterstock

Verbandssprecher Jakob Maske riet im Interview mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland zur Impfung beim eigenen Kinder- und Jugendarzt. Reporterin Ursula Winkler: "Teils werden mobile Imfpteams an Schulen geschickt, aber so etwas löst Gruppenzwang aus. Eine freie Entscheidung ist schwierig, sagt Kinderarzt Maske.

Lieber sollten die Familien zu ihrem Arzt gehen, denn die kennen ihre Patienten und wissen, ob eine Impfung sinnvoll ist. Bei den Kinder- und Jugendärzten ist der Andrang aktuell riesig. Wegen der Nachbestellungen kann es zwar bis zu zwei Wochen dauern, bis ein Termin klappt, aber der Experte beruhigt, es sei genug Impfstoff vorhanden.

Inzidenz klettert weiter

Laut RKI gibt es 8.400 Corona-Neuinfektionen in Deutschland, letzten Donnerstag waren es fast 2.800 weniger. Der bundesweite Inzidenzwert liegt bei 44,2.

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