24. Januar 2023 – Stefan Angele

Autofahrer müssen stark sein

Mehrere Vollsperrung auf der A7 im ersten Halbjahr 2023

Autofahren auf der A7 ist wirklich kein Spaß. Immer wieder sorgen Unfälle, Baustellen und Co. für große Einschränkungen. Nun müssen die Hamburger Autofahrer wieder ganz stark sein. Im ersten Halbjahr 2023 wird es direkt mehrere Baustellen auf der A7 geben.

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24.01.2023
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Zwei Vollsperrungen angekündigt

Für das Wochenende 24. bis 27. März ist eine Vollsperrung der A7 geplant: An der Anschlussstelle Othmarschen soll die Brücke der Behringstraße abgerissen werden. Die Brücke muss dem Lärmschutztunnel Altona weichen, der die Anwohner nördlich des Elbtunnels auf gut zwei Kilometern vor Verkehrsgeräuschen auf der künftig achtspurigen Autobahn schützen soll. Während der Sperrung werden Autofahrer voraussichtlich den Abschnitt zwischen Hamburg-Heimfeld -Volkspark nicht nutzen können.

Einen Monat später soll die A7 dann noch einmal voll gesperrt werden - und zwar zwischen Hausbruch und Othmarschen: Für den 28. April bis 1. Mai sind Abschlussarbeiten zur Fertigstellung der neuen Rampe südlich des Elbtunnels geplant.

Sanierung von Autobahnabschnitt

Rund 30 Kilometer weiter südlich startet schon im Februar eine Grundinstandsetzung des Autobahnabschnitts zwischen Thieshope und Garlstorf. Die Bauarbeiten werden sich nach Angaben der Autobahn-Gesellschaft Nord bis Ende der 2020er Jahre hinziehen. Saniert werden soll die gesamte Strecke zwischen dem Horster Dreieck und der Anschlussstelle Bispingen (Heidekreis). "Das wird uns die nächsten Jahre zwischen Hamburg und Hannover verfolgen", sagte der Leiter der Autobahn GmbH Nord, Carsten Butenschön.

Es gibt aber auch Verbesserungen

An anderer Stelle verbessert sich die Verbindung zwischen Hamburg und Niedersachsen. Am 3. Februar werde ein weiterer Abschnitt der A26-West nördlich von Buxtehude für den Verkehr freigegeben. Dann können Autofahrer aus Richtung Stade praktisch bis an die Hamburger Stadtgrenze bei Neu Wulmstorf über die neue Trasse fahren. Das letzte Verbindungsstück zur A7 bei Hamburg-Moorburg ist bereits im Bau. Der Anschluss der A26-West an die A7 werde zunächst als Autobahndreieck gebaut, sagte Rothe. Für den ersten Abschnitt der A26-Ost, die die A7 ab 2033 mit der A1 bei Hamburg-Stillhorn als "Hafenpassage" verbinden soll, erwartet die Deges in diesem Jahr den Planfeststellungsbeschluss. Ob dann die Bagger anrollen dürfen, ist ungewiss. Die Deges rechnet mit Klagen gegen den Beschluss.

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