29. April 2022 – Sebastian Tegtmeyer
Nach dreijähriger Zwangspause geht die internationale Hamburger Gastronomie-Leitmesse Internorga wieder in Präsenz an den Start. Dabei hat die Pandemie nicht nur den Termin diktiert, sondern auch Themen gesetzt. Erstmals stehen Lieferdienste im Mittelpunkt.
Nach einer coronabedingt dreijährigen Zwangspause startet die internationale Hamburger Gastronomie-Leitmesse Internorga wieder in Präsenz und ohne Einschränkungen. Von Samstag (30.04.) bis Mittwoch (04.05.) präsentiere die Messe den kompletten Marktüberblick über neue Produkte, Trends und Innovationen um die Gastro- und Hotelleriebranche, teilte die Messegesellschaft mit. Gastronomen, Hoteliers, Konditoren und Bäcker könnten sich wertvolle Anregungen holen. Kongresse und andere Veranstaltungen böten Gelegenheit zum Austausch. Ursprünglich sollte die Messe vom 18. bis 22. März stattfinden, wurde aber wegen der Pandemie verschoben.
"Außer-Haus-Markt brauche die Messe"
"Wir können es kaum erwarten und sind unendlich dankbar, dass wir die Internorga nun in diesem Jahr endlich durchführen können und Hamburg wieder an fünf Tagen zur Hospitality-Metropole und zum wichtigsten Branchentreff in Deutschland wird", erklärte Messechef Bernd Aufderheide. Der Außer-Haus-Markt brauche die Messe, und es sei an der Zeit, sich wieder persönlich zu treffen und auszutauschen.
Lieferdienste im Fokus
Weil wegen der Pandemie und Lockdowns Außer-Haus-Geschäfte stark zugelegt haben, befasst sich die Messe den Angaben zufolge erstmals mit dem Thema Lieferdienste. Dazu zählten auch nachhaltige Verpackungslösungen, die in einem neuen Ausstellungsbereich gezeigt würden. Ebenfalls neu sei ein Bereich, in dem sich alles rund um den boomenden Markt beim Spezialitäten-Kaffee drehe.
Um der Digitalisierung gerecht zu werden, steht Akteuren aus diesem Bereich erstmals eine eigene Halle zur Verfügung. Dort würden globale Trends und individuelle Einsatzmöglichkeiten präsentiert, etwa cloudbasierte Kassen- oder Warenwirtschaftssysteme, automatisierte Dienstplanungen oder Marketingtools.
Keine FFP2-Maske aber Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen
Mit dem Wegfall der Corona-Einschränkungen entfällt zwar die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske auf der Internorga. Die Messe weist jedoch darauf hin, dass weiter die allgemeinen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen gälten. "Dazu gehört eine regelmäßige und ausreichende Handhygiene sowie der Verzicht auf das Händeschütteln."
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