17. Oktober 2025 – Isabell Wüppenhorst
Wer mit dem Metronom fahren will, muss mit Einschränkungen rechnen. Jedenfalls zeitweise: Der Bahngesellschaft fehlen Züge, einzelne Zugfahrten sollen daher entfallen.
Das private Eisenbahnunternehmen Metronom hat für mehr Verlässlichkeit und weniger kurzfristige Zugausfälle einen sogenannten Stabilisierungsfahrplan für den Norden angekündigt. Dieser gelte vom 3. November bis zum 13. Dezember, insgesamt 16 Verbindungen auf mehreren Strecken sollten ausfallen, teilte das Unternehmen online mit. Betroffen sind demnach die Strecken Hamburg-Lüneburg-Uelzen und Bremen-Rotenburg-Hamburg mit den Linien RE3, RB31, RE4 und RB41. Zuvor hatte der NDR berichtet.
An einer "nachhaltigen Lösung" werde gearbeitet
Grund für den geänderten Fahrplan sind den Angaben zufolge fehlende Züge. Das für die Instandhaltung zuständige Unternehmen stelle noch immer nicht ausreichend Züge zur Verfügung, teilte die Bahngesellschaft mit. In einer Mitteilung heißt es: "Wir haben aktuell zu wenig Fahrzeuge, um zuverlässig alle Zugfahrten anbieten zu können." Die Metronom-Eisenbahngesellschaft riet Fahrgästen, sich in elektronischen Fahrplanauskünften über ihre Verbindungen zu informieren. An einer "nachhaltigen Lösung" werde gearbeitet.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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