26. Februar 2024 – Mira Oetinger
Am Montagmorgen rollen Feuerwehr, Polizei und Rettungswagen vor eine Schule in Barmbek. Jemand hatte im Gebäude Reizgas versprüht und mehrere Menschen klagten deshalb über Atemwegsbeschwerden.
In Hamburg-Barmbek ist eine Schule evakuiert worden, nachdem im Inneren des Gebäudes Reizgas versprüht worden war. Mehrere Schülerinnen und Schüler sowie Lehrer hatten über Atemwegsbeschwerden und Husten geklagt, wie ein Polizeisprecher am Montag in Hamburg sagte. Gemeinsam mit dem Hausmeister habe die Polizei daraufhin die Schule evakuiert. Davon seien etwa 350 Jugendliche, Lehrende und Mitarbeitende der Schule betroffen gewesen, sie hätten während des Einsatzes auf dem Schulhof gewartet.
Die Nutzung von Pfefferspray könnte Auslöser sein
Der Rettungsdienst habe zwei Jugendliche behandeln müssen, ein Mädchen wurde von einem Feuerwehrmann aus dem Backsteingebäude getragen. Die Schüler seien aber nicht ins Krankenhaus gefahren worden, sagte zudem ein Sprecher der Feuerwehr. Das Reizgas ist ersten Erkenntnissen zufolge im Gebäude versprüht worden. Um welche Substanz genau es sich handelte, war zunächst unklar. "Möglicherweise hat jemand Pfefferspray gesprüht", so der Polizeisprecher. Wer das gewesen sein könnte, war zunächst unklar. Das Gebäude wurde gelüftet. Etwa eine halbe Stunde später durften die Schüler und Lehrer wieder ins Warme, wie ein Polizeisprecher sagte.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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