In Niedersachsen sollen früher als bundesweit geplant wieder bis zu 25 000 Zuschauer in ein Fußball-Stadion kommen dürfen.
Dieser deutschlandweit ab dem 4. März geplante Öffnungsschritt soll in Niedersachsen bereits ab dem 24. Februar gelten, teilte Fußball-Zweitligist Hannover 96 am Donnerstag nach einer Videokonferenz der Landesregierung mit den niedersächsischen Profisport-Vereinen mit. Die Regierung selbst stellte am Donnerstag entsprechende Eckpunkte neuer Corona-Regeln vor. Eine Änderung der aktuellen Corona-Verordnung liegt allerdings noch nicht vor. Dies wird voraussichtlich in der kommenden Woche der Fall sein. Die 96er werden davon besonders profitieren. Denn so dürfen das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen RB Leipzig (2. März) und auch das Zweitliga-Heimspiel gegen Holstein Kiel (25. Februar) aller Voraussicht nach bereits vor bis zu 25 000 Fans stattfinden. Der Club startete am Donnerstag einen Vorverkauf für beide Partien. Im Stadion sollen dann allerdings weiterhin die 2G-Plus-Regel und eine Maskenpflicht gelten. Das erste Heimspiel des Fußball-Bundesligisten VfL Wolfsburg nach der wahrscheinlichen Änderung der Corona-Verordnung findet erst am 5. März gegen Union Berlin statt. Anders als in diesem Fall hatte Niedersachsen die Öffnung für bis zu 10 000 Zuschauer noch als letztes Bundesland vollzogen. Erst in der vergangenen Woche kippte das Oberverwaltungsgericht Lüneburg eine Obergrenze von 500 Besuchern bei Großveranstaltungen im Freien.
(dpa)
Weitere News On Air
Weitere Nachrichten aus Hamburg, Deutschland und der Welt hört ihr immer zur vollen Stunde bei uns im Programm. Holt euch einfach unsere kostenlose App, hört uns über euren Smartspeaker oder schaltet mit einem Klick unten auf den Playbutton das Webradio ein. Zum Nachhören gibt's das Ganze natürlich auch noch mal als Podcastangebot.