Oktober bleibt weiterhin zu mild

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Gute Nachrichten für unser Portemonnaie (aber leider eher weniger gut mit dem Blick auf den Klimawandel): Der Oktober bleibt auch in den nächsten Tagen deutlich zu mild, sodass die Heizungen wohl größtenteils aus bleiben können.

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Energiespar-Oktober geht in die Verlängerung

Radio Hamburg Wetterexperte Dominik Jung macht Hoffnung, dass die Heizungen noch etwas länger aus bleiben können, denn es bleibt bei den zu milden Oktober-Temperaturen. "Die Höchstwerte liegen meist um 15 bis 20 Grad. Nächste Woche wird es sogar nochmal deutlich wärmer. Je nach Wettermodell werden am Montag bis zu 25 Grad berechnet", so Jung. Auch danach geht es mild weiter, obwohl nicht mehr die ganz hohen Temperaturen drin sind. Normal hätten wir nämlich im Oktober so zwischen 10 und 15 Grad höchstens. "Eine Änderung der recht warmen Großwetterlage ist bis Monatsende kaum in Sicht. Es wird nur ganz langsam etwas kühler", fasst Jung die Großwetterlage zusammen. Von einem Wintereinbruch ist weit und breit nichts zu sehen.

Wenig Sonne aber mild

Es bleibt zwar mild, aber unbedingt sonnig wird es dazu nicht. Es gibt nämlich stellenweise immer mal wieder Regen.

So geht es in den kommenden Tagen weiter:

Mittwoch: 14 bis 20 Grad, meist freundliches, goldenes Herbstwetter

Donnerstag:

13 bis 18 Grad, mehr Wolken aus Westen, ab den Mittagsstunden im äußersten Westen erster Regen, nur langsam nach Osten vorankommend

Freitag:

14 bis 18 Grad, Mix aus Sonne und Wolken, immer wieder Regen und windig

Samstag:

besonders nass im Südwesten, aber warmer Regen, keine Abkühlung, 14 bis 20 Grad

Sonntag:

16 bis 21 Grad, Mix aus Sonne, Wolken und einzelnen Schauern

Montag:

17 bis 25 Grad, sommerlich warm in einigen Landesteilen und das in der zweiten Oktoberhälfte! Viel Sonnenschein, kaum Wolken

Dienstag:

17 bis 24 Grad, weiterhin sehr warm, Mix aus Sonne und Wolken, kaum Regen

Mittwoch:

15 bis 23 Grad, weiterhin viel zu warm für die Jahreszeit, ein Mix aus Sonne und Wolken, wenige Schauer

Auch der Winter wird wohl zu mild

"In Sachen Energieverbrauch kann man schon mal etwas beruhigen. Da kommen wir recht günstig durch die nächsten ein bis zwei Wochen. Die Tageswerte sind weiterhin recht hoch. Da hält sich das Heizen noch arg in Grenzen. Das schont den Geldbeutel", sagt der Wetterexperte. Zudem sehe es auch nach den ersten längerfristigen Modellen nicht wirklich nach einem strengen Winter aus. Es wird laut dem US-Wetterdienst ein Mildwinter von Dezember bis Februar. Es kann natürlich einzelne Kaltphasen geben, im Schnitt soll der Winter aber um bis zu 2 Grad über dem Mittel liegen.

Das beste Wetter für den Norden

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